Über das Tisner Mittelgebirge - Kirchen, Schlösser und Gasthöfe
Bei einem Parkplatz biegt man rechts ab, geht an der Herz-Jesu-Kirche vorbei und lässt eine Abzweigung nach Grissian rechts liegen. Man verlässt den Ortsteil auf einem Feldweg, steigt wiederum durch Laubwald an und kreuzt dabei mehrmals die Straße nach Obersirmian. Trifft man das zweite Mal auf die Straße, setzt sich der Anstieg auf dem Wanderweg 50 Meter nach rechts versetzt fort. Schließlich ist das Gasthaus Apollonia c am Fuß des Kirchenhügels erreicht (Montag Ruhetag). Auf der aussichtsreichen Terrasse kann man sich mit kreativer Südtiroler Küche verwöhnen lassen: Die Wirtsleute lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Hinter dem Gasthaus beginnt der kurze Anstieg zur Kirche St. Apollonia d (Schlüssel im Gasthof). Dort fasziniert der Blick auf das Häusermeer von Bozen mit den Dolomitenmassiven Rosengarten und Latemar darüber.
Wieder zurück beim Gasthaus c überquert man beim Parkplatz die Zufahrtsstraße und folgt einem steinigen Weg Richtung "St. Jakob" bergauf (Mark. 8). Nach zehnminütigem Anstieg hält man sich rechts und wandert bequem und ohne großen Höhenunterschied an den von tiefen Bachgräben durchzogenen Waldhängen entlang. Bei einer Wegkreuzung geht man geradeaus zum Hügel mit dem Kirchlein St. Jakob e hinauf. Es wurde im Jahr 1142 geweiht. Seine Fresken zählen zu den bedeutensten romanischen Werken Südtirols (geöffnet Ostern bis Allerheiligen täglich 9–18 Uhr). Von der Wegkreuzung unterhalb des Kirchenhügels führt rechts ein breiter Schotterweg über Viehweiden zu den Höfen von Grissian. Dort gelangt man rechts zur Kirche von Grissian f und zum Gasthaus Schmiedlhof, der mit tollem Panoramablick auf Bozen und Rosengarten noch einmal zu einer Stärkung einlädt (Dienstag Ruhetag).
Der Weiterweg zweigt nach der Kirche links ab (Wegweiser "Prissian Waldsteig"), verläuft hinter dem Hotel-Gasthaus Grissianer Hof (Montag Ruhetag) vorbei und leitet in wechselndem Gefälle durch schönen Mischwald bergab. Nach einer halben Stunde kommt man zu den ersten Häusern von Prissian, wandert auf den Zufahrtsstraßen hinunter in den Ort und biegt beim Haus Weingartner links in eine Gasse ab. Hält man sich bei einem Brunnen erneut links, kommt man zu einer Kneippanlage – an warmen Tagen eine willkommene Erfrischung. Um in den Ortskern von Prissian g mit Kirche, Gasthäusern und Touristinformation zu gelangen, folgt man der Hauptstraße links über eine Brücke. Wer will, kann mit dem Bus nach Nals zurückkehren.
Für den Abstieg zu Fuß geht man wieder über die Brücke und entlang der Hauptstraße zu einer Kirche mit auffällig grünem Dach. Dort zweigt man links zum Schloss Katzenzungen h ab und hält sich vor dem stattlichen Gebäude erneut links, um kurz darauf unter dem weit verzweigten Blätterdach des alten Rebstocks zu stehen. Man folgt dem Steig weiter in ein Bachtal hinab und über eine Brücke. Wenig später geht man rechts zu einem Parkplatz und steigt auf der bergaufführenden Straße zu einem bewaldeten Sattel hinauf (Wegweiser "Nals"). Bei einem Teich informiert eine Tafel über den Erlebnisweg Vorbichl. Dort beginnt auch ein mit Nr. 2 markierter Fußweg nach Nals. Er verläuft für einige Meter neben der Straße und quert anschließend ein gutes Stück unterhalb des Fahrwegs die bewaldeten Hänge.
Nach einem Wegabschnitt entlang von Weinbergen führt ein kurzer Anstieg zur Ruine Kasatsch Pfeffersburg i hinauf. Ihre Mauerreste sind zugänglich und laden zu einer kleinen Erkundungstour ein. Das benachbarte Gasthaus ist leider geschlossen. Anschließend folgt man dem Wanderweg 2 unterhalb der Ruine vorbei und steigt nach Nals ab. Am Ortsrand überquert man bei der Kellerei Stachelburg den Nalser Bach und kehrt zurück ins Ortszentrum von Nals a.
Die Wanderung startet im Zentrum von Nals 01. Von der Touristinformation geht man zum Hotel Kreuzwegerhof, hält sich dort rechts und folgt unmittelbar nach dem Hotel dem Schild "Nachtigallensteig" links in eine schmale Gasse. Kurz darauf zweigt rechts ein Wanderweg ab und führt in flachen Kehren den bewaldeten Hang hinauf. Bei einem Wetterkreuz öffnet sich der Blick ins Etschtal und nach Bozen. Dort wird ein Weinberg, der als Privatbesitz ausgeschildert ist, rechts umgangen. Wenig später trifft man auf die Straße nach Sirmian, folgt ihr einige Minuten bergauf und geht in einer Rechtskehre geradeaus auf einen Waldweg (Mark. 9). Er mündet nach kurzem Anstieg wieder in die Straße. Auf ihr wandert man an Schloss Payersberg (in Privatbesitz) vorbei und nach Untersirmian 02 hinauf.Bei einem Parkplatz biegt man rechts ab, geht an der Herz-Jesu-Kirche vorbei und lässt eine Abzweigung nach Grissian rechts liegen. Man verlässt den Ortsteil auf einem Feldweg, steigt wiederum durch Laubwald an
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