Drei-Burgen-Wanderung
Tappeiner Verlag
Schloss Korb und, darüber im Wald, Schloss Boymont sind schon im Blickfeld. Man folgt dem Burgenweg nach Norden bis zu einem Bauernhof, wo die Asphaltstraße endet. Nun geht’s etwas steiler hinauf in Richtung Kreideturm und noch etwas steiler zum höchsten Punkt der Wanderung, Schloss Hocheppan. Hier wird Einkehr geboten, höchst interessant wäre aber auch eine Besichtigung der einzigartigen Burgkapelle (nur mit Führung möglich). Mit ihren wertvollen Fresken ist sie eines der wichtigsten romanischen Kunstdenkmäler in Südtirol. Die lange übermalten Fresken wurden 1926 freigelegt. Sie zeigen – als Kuriosum vielleicht – unter anderem die „Knödelesserin“ und damit den ersten Beleg für eines der Südtiroler Nationalgerichte. Ein etwas unangenehmer steiler Abstieg führt hinunter in die Schlucht, auf einer kleine Brücke wird das Bächlein überquert und eine Serie von Treppenstufen leitet drüben wieder hinauf. Danach hat man den anstrengendsten Teil der Wanderung hinter sich. Bald darauf
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