Der Alpinisteig - Die berühmteste Felspromenade der Sextener Dolomiten
Seine Hauptschwierigkeiten liegen in der (oft vereisten) Nordflanke des Elfers.
Wer die Tour an den Rotwandwiesen startet und bei der Elferscharte in den "Alpinisteig" einfädelt, meidet diese heiklen Passagen, ohne wesentliche Abstriche am Landschaftserlebnis machen zu müssen.Großartig die Traverse der Elfer-Westflanke zum Äußeren Loch, einmalig dann der Gang auf schmalen Felsbändern zum Inneren Loch. Und hinterher, beim Abstieg von der Zsigmondyhütte, kann man nochmals hinüberschauen in die Felswildnis des Elfers und zu jener schmalen Linie, die fast horizontal durch senkrechte Abbrüche verläuft.
Schon eine tolle Route, der "Alpinisteig"!▶ Von der Liftstation (1914 m) auf den Rotwandwiesen 01 folgt man zunächst dem breiten Pfad, der – vorbei an der Rudihütte – südlich zu einer Wegspinne führt (Tafeln). Hier rechts aufwärts und um die Ausläufer der Rotwandköpfe herum.An der Westseite des felsigen Kamms mit freier Sicht auf das gewaltige Massiv der Dreischusterspitze (3145 m) taleinwärts zur Anderteralm, wo ein von der Talschlusshütte heraufkommender Steig mündet. Mit der Markierung 124 in das Geröllkar unter der Sentinellascharte und rechts haltend im Zickzack steil hinauf in die Elferscharte 02 (ca. 2600 m).Nun mit Drahtseilhilfe über eine Felsstufe hinauf zum Alpinisteig bzw. zur Elferschartenschulter 03 (2650 m). Er führt über die mächtige Geröllterrasse unter dem Elfer (3092 m) in den Karwinkel des Äußeren Lochs. Über den Graben (meistens Schneereste) und auf schmalen Bändern durch die Nordabstürze der Mitra (2788 m). Sehr ausgesetzt auf dem Salvezza-Band (berühmtes
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