Welschnofen
Vom kargen Selbstversorgerort zum beliebten Tourismusmagneten
Jahrhundertelang war Welschnofen im Rosengarten-Latemar-Gebiet von bäuerlicher Armut geprägt. Einzig der Verkauf von Holzkohle, Lärchenharz, dem sogenannten "Lörget", und wahrscheinlich auch der Eisenerzabbau am Latemar sicherte das entbehrungsreiche Leben der Bewohner Welschnofens. Erst die neuen Straßenverbindungen, angelegt am Ende des 19. Jahrhunderts in die Nachbarsgemeinden und nach Bozen, ermöglichten die Erreichbarkeit Welschnofens. Heute ist der Ort eine der beliebtesten alpinen Destinationen der westlichen Dolomiten.