Die 10 schönsten Wanderungen in den Dolomiten









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zum TourenplanerIn den Dolomiten wandern
Raus aus dem Alltag und rein in ein wildes Abenteuer, wir tauschen Stress gegen Aufregung und tauchen ein in eine Berglandschaft, die ihresgleichen sucht. Höhenmeter für Höhenmeter steigen wir weiter auf und genießen das Panorama. Was sich in den Dolomiten vor unseren Augen ausbreitet, ist kaum zu beschreiben. Die Drei Zinnen, der Rosengarten und vor allem die mächtige Marmolata ergeben ein beeindruckendes Bild, das auch beim zehnten Besuch noch nicht langweilig wird.
Die Gebirgsregion im Osten von Südtirol ist bekanntermaßen auch unter Bergsteigern und Kletterern sehr beliebt, doch die Dolomiten sind auch für klassische Wanderungen bestens geeignet und den ein oder anderen Gipfel erreicht man auch ohne Kletterei. In den mittleren Höhenlagen, auf einer Wanderung von Hütte zu Hütte fühlen sich sowohl erfahrene Wanderer als auch Familien besonders wohl. Durch blühendende Alpenwiesen, vorbei an wunderschöne Bergseen führen Wanderwege in den Schwierigkeitsstufen leicht bis mittel. Bei schweren Touren solltet ihr mit dem Wandern schon sehr gut vertraut sein und über Trittsicherheit und eine gute Kondition verfügen. Nehmt die Touren in den Dolomiten nicht auf die leichte Schulter und bereitet euch ausreichend vor, holt alle Informationen heran, die ihr erhalten könnt und schätzt euer Können realistisch ein.
Was das Wetter macht: vorauf ihr bei einer Wanderung achten müsst
Video: DroneScapes By Atellani
Enrosadira – Legenden der Berge
Wenn es Abend wird und langsam dämmert, erwachen die Dolomiten zum Leben. Das bekannte Naturschauspiel „Enrosadira“, Ladinisch für Alpenglühen, findet je nach Jahreszeit und Sonnenstand dann statt, wenn der fleißige Wanderer langsam zur Ruhe kommt. In Farben von orange bis leuchtend rot erstrahlen die sonst so schroffen Berge in einem sanften Licht, dass eine ungewöhnliche, aber anziehende Wärme ausstrahlt. Erleuchtet von den letzten Sonnenstrahlen des Tages ist das Bergleuchten ein Phänomen, dass ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Besonders gute Chancen, das Phänomen selbst zu sehen habt ihr hier:
- Rosengarten im Fassatal vom Pozza di Fassa
- Sciliar und Sassolungo von der Seiser Alm
- Sass Pordoi von Campitello di Fassa
- Cimon della Pala von Passo Rolle
- Tre Cime di Lavaredo vom Val di Landro
- Pale di San Martino von San Martion di Castrozza
Zur Enrosadira gibt es übrigens auch eine Legende, die das Phänomen erklärt. Vor langer Zeit war der steinerne Rosengarten ein echter, über und über mit roten Rosen überzogen. Als der König der Zwerge eines Tages die Prinzessin eines benachbarten Königreiches raubte und er von Soldaten verfolgt wurde, fanden sie ihn nur aufgrund seiner Fußspuren, die er im Rosengarten hinterließ. Daraufhin versteinerte der König die Rosen, damit sie ihn nie mehr verraten könnten und die Menschen ihn weder bei Tag noch bei Nacht entdecken könnten. Er vergaß jedoch die Dämmerung. Denn zwischen Tag und Nacht leuchten die Rosen auch heute noch in den leuchtendsten Farben.