Informationen zur Tour Über die Cima Valdritta
Tour Hauptmerkmale
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- Dauer
- 6:30 h
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- Strecke
- 13.8km
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- Höhenmeter
- 380 hm
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- Höhenmeter
- 1550 hm
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- Max. Höhe
- 2123 m
Wegbeschreibung
Die Gipfeltour beginnt im Abwärtsgang, führt von der Bergstation der großen Monte-Baldo-Seilbahn zunächst hinab in die weite Senke der Bocca Tratto Spino (Tredes Pin, 1720 m), dann wahlweise halblinks, einer Schotterpiste folgend, oder geradeaus neben einer Lifttrasse auf steinigem Weg bergan zu einer Liftstation (1836 m): wenig Erfreuliches fürs Auge zum Auftakt. Hinter dem modernen Zweckbau betritt man das Naturschutzgebiet »Lastoni Selva Pezzi« an der Westflanke des Massivs. Der Weg folgt dem Kamm, vorbei an einer großen Steinmännchen-Versammlung, erst über Wiesen, dann zwischen den Latschen. Immer wieder bieten sich schöne Tiefblicke durch die steinigen, vom Gletschereis ausgehobelten Hochkare auf den Gardasee. An der Cima delle Pozzette (2132 m) genießt man die erste Rundumschau; nicht zu übersehen ist der markante Zwischenabstieg am Grat dahinter – rund hundert »verlorene« Höhenmeter. Mit packenden Tiefblicken in den wilden Graben des Val d’Angual geht’s am felsigen Grat weiter. Den nächsten Gipfel am Monte-Baldo-Grat, die Cima dei Longino (2176 m), umgeht der Kammweg ostseitig mit einigem Auf und Ab, steinigen Passagen und mit reichlich Wurzelwerk garniert. Dahinter öffnet sich der nächste vermauerte Karwinkel, das Val Finestra. Die Cima Valdritta (2218 m) ist nun schon recht nahe. Eine harmlose Felsstufe (Ketten) ermöglicht den Überstieg in ihre Ostflanke, dann geht’s flach weiter zur Abzweigung des Gipfelsteigs. Der stammt aus dem Ersten Weltkrieg, ist teilweise aus dem Fels gesprengt und leitet im Zickzack zum höchsten Punkt des Monte Baldo, wo sich Aus- und Tiefblicke zu einer grandiosen Schau verbinden. Zurück am Kammweg, ist es nicht weit bis in die markante Senke der Bocca di Valdritta (2107 m). Hier beginnt der lange Abstieg an der Westflanke des Massivs. Im Zickzack schnürt man hinab in den felsumrahmten Kessel des Val Dritta (Gämsen!), dann leitet die deutliche Wegspur – kurz ansteigend – hinaus zu einer Wiesenkuppe über der Talschlucht. »La Guardiola« heißt der Platz, nicht zu Unrecht: Was für ein Seeblick! Nach einer längeren Hangquerung passiert man einen nächsten Graben an seinem Ansatzpunkt. Dann geht’s steil abwärts zu einem weiteren Aussichtspunkt: La Guardia (1523 m). Anschließend taucht der Weg endgültig in den Wald ein, Fernsicht gibt’s jetzt kaum mehr, dafür angenehmen Schatten – und in einer felsigen Mulde sogar kühles Wasser (La Fontana). Am Col di Piombi (1163 m) wird aus dem Wanderweg ein holperiges Sträßchen, das über ein paar Schleifen hinabzieht zur Mittelstation der Monte- Baldo-Seilbahn (561 m). Hier endet der lange Abstieg durch (fast) alle Vegetationsstufen am großen Berg.
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Zielpunkt
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Erlebnis
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