Informationen zur Tour Monte Novu Santu Juanne
Tour Hauptmerkmale
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- Dauer
- 3:00 h
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- Strecke
- 7.3km
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- Höhenmeter
- 270 hm
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- Höhenmeter
- 270 hm
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- Max. Höhe
- 1276 m
Wegbeschreibung
Von der Baracke von Ilodei Malu nimmt man eine Forststraße mit ersichtlicher Steigung und biegt bei einer Kreuzung, welche man, gleich nachdem man die Kasernen in der Nähe einer Quelle hinter sich gelassen hat, erreicht, nach rechts. Man beginnt leicht bergauf und lässt dabei die Strukturen der Baracken hinter sich. Die Straße schlängelt sich unter dem Wald hindurch und führt so zu granitischen und metamorphosen Zonen. Während man weiter wandert, kann man zwischen den Bäumen die imposante Erscheinung des Monte Nove erspähen, welcher, von dieser Stelle aus betrachtet, einem isolierten Turm aus Kalk ähnelt, während auf der rechten Seite der pyramidenähnliche Monte Fumai zu sehen ist. Beide Erscheinungen entstammen dem gleichen geologischen Prozess: Auf den ältesten Schichten lagerten sich in der Umgebung des Meeres dicke Sedimentschichten ab. Durch die tektonischen Verschiebungen wurden sie schließlich auf die nun aktuelle Höhe angehoben. Das Resultat, das man heute bewundern kann, ist der anhaltenden Wirkung der erosiven Mittel zu verdanken, welche diesen Bergen ihr heutiges Aussehen gegeben haben. Man geht weiterhin über den leicht ansteigenden Weg und ignoriert dabei jegliche Abzweigung. Indem man durch die bewaldeten Grate wandert, erreicht man schließlich Funtana Bona: Wie es der Name vermuten lässt, bietet diese Quelle einen reichen Fluss aus exzellentem, kristallklarem Wasser und ist auch bekannt, da hier der Cedrino entspringt, welcher der ergiebigste Wasserlauf des zentral-östlichen Sardiniens darstellt. Der Weg beginnt nun stärker anzusteigen, während der mediterrane Wald in einen Zedernwald übergeht. Man erreicht ein Joch mit einer Kreuzung. Man biegt hier nach links und befindet sich im Anstieg zum unmittelbar bevorstehenden Monte Novu, welcher an dieser Stelle die gesamte Szenerie für sich beansprucht. Die Forststraße steigt über weite Kehren weiter an und führt auf die Ostseite des Berges. Hier endet sie an einer großen freien Fläche, die an den Wänden angrenzt. Man kann einen engen Weg erkennen, wobei man, um diesen zu betreten, ein kleines Holztor öffnen (und wieder schließen) muss. Man beginnt nun steil anzusteigen und befindet sich dabei auf einem Weg, der an einigen Stellen mit Steinstufen verstärkt wurde. So kann ein sehr schöner Abschnitt dieser Berges bewundert werden. Mit Erreichen des Gipfels öffnet sich die Aussicht immer mehr. Auf dem Boden finden sich Überreste alter Keramiken aus verschiedenen Epochen, welche eine tausendjährige Geschichte der Besteigung dieses Berges erzählen. Der Gipfel selbst ist von zwei Hütten vereinnahmt, welche im den Sommermonaten als Feuerwachen Verwendung finden. Vom Gipfel aus ist die Aussicht außergewöhnlich und gibt den Blick auf den gesamten Supramonte, den Gennargentu und riesige Teile der Barbagia frei ebenso wie den im Norden ersichtlichen Limbara und die Küste der Baronia. Häufiger Gast ist der Adler, welcher die Thermik unterhalb der Wände nutzt, um an Höhe zu gewinnen. Ebenso häufig sind die Mufflons, welche die darunterliegenden Lichtungen für sich nutzen. Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
Startpunkt
Zielpunkt
Parken
Caserma di Ilodei Malu
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus nach Orgosolo
Anfahrt
Man fährt auf der Provinzstraße 48, welche von Orgosolo nach Montes führt. Man fährt im Anstieg aus dem Dorf heraus und fährt bei der Kreuzung bei der Ortschaft Montes geradeaus. Man bleibt auf der Straße (ohne mögliche Abzweigungen) und fährt beim Ende der asphaltierten Straße noch ein paar Meter weiter. Nahe der im Wald liegenden Baracken von Ilodei Malu kann man parken.
Quelle
Bewertung der Redaktion
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Kondition
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Technik
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
- Jan
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