Von Klausen zum Kloster Säben
Tappeiner Verlag
Albrecht Dürer malte 1494 auf seiner Italienreise das Städtchen und verewigte es in seinem Stich „Nemesis – Das große Glück“. An der Stelle, von wo aus er gemalt hat, steht heute zur Erinnerung der „Dürerstein“ am Tschanberg am linken Eisackufer. Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Zinnengekrönte Fassaden, breite Erker und althergebrachte Wirtshausschilder scheinen die Zeit etwas stehen gelassen zu haben. Nicht umsonst nimmt Klausen bei „I borghi più belli d’Italia“ (Die schönsten Ortschaften Italiens) einen Spitzenplatz ein. Von besonderem Rang ist mit Sicherheit auch der sognannte Loretoschatz im Stadtmuseum, eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken (um 1700), welche die spanische Königin Maria Anna (1667–1740) auf Bitten ihres persönlichen Beichtvaters Pater Gabriel Pontifeser aus Klausen dem von ihr gestifteten Kapuzinerkloster zum Geschenk gemacht hat. Zu den Prunkstücken der Sammlung zählt der Feldaltar König Karls II. Und dann natürlich Kloster
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