Panoramawanderung zum Piz Languard
Kurz nach dem Start auf Muottas Muragl sind die eindrücklichen Blockgletscher an der Nordseite des Piz Muragl zu sehen. Der Bergweg steigt zur Chamanna Segantini hinauf. Die Hütte ist benannt nach Giovanni Segantini (1858–1899), einem der bedeutendsten Maler des Engadins. Im Herbst 1899 stieg Segantini auf den Schafberg (Munt da la Bês-cha) oberhalb von Pontresina. Dort arbeitete er am Bild «Sein» aus dem sogenannten Alpentriptychon mit den drei Gemälden «Werden», «Sein», «Vergehen». Doch auf einmal erkrankte er schwer und starb mit nur 41 Jahren noch auf dem Berg in der Hütte, die heute nach ihm benannt ist. Der Wanderweg folgt mit prachtvoller Aussicht entlang der Höhe bis zu einer Wegverzweigung unterhalb des Piz Languard (Plaun da l’Esen). Jetzt geht’s steil hinauf zu Georgys Hütte, zuletzt über Geröll und Blöcke mit ein paar Fixseilen und etwas ausgesetzt zum Gipfel. Der Abstieg folgt im oberen Teil demselben Weg, dann wird man von den Wegweisern direkt zur Alp Languard
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