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Wanderung empfohlene Tour

Meraner Waalrunde von Partschins bis Plaus nach Aschbach

Wanderung · Meraner Land
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  • hinauf zur Meraner Waalrunde
    hinauf zur Meraner Waalrunde
    Foto: Olav Lutz, AV-alpenvereinaktiv.com
m 700 650 600 550 500 450 12 10 8 6 4 2 km
Ideale Frühlings- oder Herbstwanderung entlang an Waalen, Vinschger Sonnenberg zum Nörderberg zum Biohof Niedereben nach Aschbach und den Peter Mitterhoferweg zurück zur Texelbahn
leicht
Strecke 13,1 km
4:30 h
452 hm
453 hm
708 hm
514 hm

Wir starten am Anfang des Vinschgaus in der Gemeinde Partschins. Diese gehört eigentlich noch zum Burggrafenamt, ist aber nach der Töll die erste Gemeinde im Tal, welches bis zum Reschenpass führt. Der Vinschgau, bekannt für seine vielen Sonnenstunden und seinem Sonnenberg ist heute unser Ziel. Die Wanderung kann ideal im Frühjahr oder auch im Herbst begangen werden. Im Sommer könnte der Sonnnberg zu heiß sein.

Entlang der Waalwege und dem Vinschger Sonnenberg

Wir starten beim Parkplatz am Friedhof. Die anderen 2 Parkplätze sind für die Gäste der Texelbahn bestimmt. Vorbei an der Texelbahn geht es kurz die Straße abwärts bis wir rechts in den Weg nr. 91a einsteigen, der uns alsbald zum Eingang des Rablander Waalweges bringt. Normalerweise sind ab Ostern die Waale meistens gefüllt mit quirligen Wasser, welches hier aus dem Zieltal gespeichert wird. Angangs wandern wir den Waalweg entlang bis es dann stetig aufwärts geht und wir die Sonnenhänge des bekannten Vinschger Sonnenberges erklimmen. Dieses Submediterrane Klima heizt ein und wir kommen gehörig ins Schwitzen. Ober uns die mächtigen Gipfel der Texelgruppe, welche wie eine Wand ober uns sind. Es geht weiter den Weg nr. 91 den Sonnenberger Panoramaweg bis nach Plaus. Wir kommen bis zu einem kleinen Wasserfall und müssen nun den Sonnenberg verlassen und wandern den Teerweg weiter, queren die Hauptstraße und kommen bald in das kleine Dorf Plaus. Vorbei an der Wallfahrtskirche mit den bekannten Fresken des Todestanzes von Luis Stefan Stecher geht es weiter auf den Nördersberg.

Nördersberg und Biohof Niedereben

Nun genug vom Teerweg es geht wieder in den Meraner Waalrunde abwärts Riichtung Töll. Der Waldweg entlang den vielen Apfelplantagen ist recht erfrischend und tut gut. Diese Gegend ist eigentlich nicht sonnenverwöhnt, weshalb es uns erstaunt als wir den Wald verlassend eine Rebanlage, mit Olivenbäumen und Kakteen sehen. Wie kann das sein? Was hier so besonders ist erklärt uns der Hofer Herbert der Bauer des Biohofes Niedereben. Auf dem Hof gibt es vieles zu entdecken. Der passionierte Biobauer und bekennender Fußballfan, baut hier viel Obst und Gemüse an und verarbeitet dieses auch vor Ort. Es gibt eine Tomatenplantage, wo er köstliches rund um die Tomate fabriziert und auch seinen "Insrigen", den beliebten Vernatsch kann man hier verkosten und kaufen. Auf dem Hofladen, sehen wir, dass er auch selber Speck, Würste, und allerlei Geräuchertes verkauft, was er selber produziert hat. Wir decken uns ein und dürfen auch in seinem Weinberg unter Reben und Oliven eine kleine Marende verkosten. Unsere Zeit reicht heute nicht aus für eine Hofführung, was aber noch auf unserer Todo-Liste kommt.

Peter Mitterhoferweg

Gestärkt geht es den Weg oberhalb des Niederebenhofes weiter bis zu einer Abzweigung, wo wir den Weg nr. 28 zur Talstation der Aschbacher Seilbahn nehmen. Hier kommen wir in den Peter Mitterhoferweg, welchen wir folgen. Vorbei an der Carabinieristation bis zur Hauptstraße geht es wieder den Teer entlang und danach wandern wir den Peter Mitterhoferweg durch Waldwege neben dem Zielbach aufwärts. Eine letzte Rast nehmen wir noch an der Jakobsrast, wo wir die tolle Wanderung revue passieren lassen und kommen bald wieder zu unserem Ausgangspunkt dem Parkplatz beim Friedhof zurück. Die Wanderung ist nicht schwer und auch nicht zu lange, sodass wir noch Zeit haben das bekannte Schreibmaschinenmuseum des Peter Mitterhofer zu besichtigen.

Autorentipp

Eine Hofführung beim Biohof Niedereben, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Auch der Besuch des Peter Mitterhofer Schreibmaschinenmuseum ist unbedingt zu machen.

Profilbild von Olav Lutz
Autor
Olav Lutz 
Aktualisierung: 27.04.2021
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Vinschger Sonnenberg, 708 m
Tiefster Punkt
Plaus, 514 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 23,86%Schotterweg 9,57%Pfad 60,61%Straße 5,94%
Asphalt
3,1 km
Schotterweg
1,3 km
Pfad
8 km
Straße
0,8 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Die Tour ist an sich nicht schwierig. Gutes Schuhwerk ist auf den abschüssigen Hängen von Vorteil

Weitere Infos und Links

https://www.niedereben.it/

http://www.schreibmaschinenmuseum.com/de/

Start

Parkplatz Friedhof (627 m)
Koordinaten:
DD
46.679255, 11.066974
GMS
46°40'45.3"N 11°04'01.1"E
UTM
32T 658078 5171596
w3w 
///einheimischer.betrieblich.gelistet
Auf Karte anzeigen

Ziel

Parkplatz Friedhof

Wegbeschreibung

Bei der Texelbahn kurz den Teerweg abwärts bis wir rechts den Weg nr. 91a zum Rablander Waalweg kommen und hier dann den Weg nr. 91 den Sonnenberg bis nach Plaus gehen. Nach dem Wasserfall abwärts in die Talsohle, die Hauptstraße queren und durch das Dorf bis auf die gegenüberliegende Seite wandern wo die Meraner Waalrunde beginnt, welche wir Richtung Töll wanderung und nach dem Biohof Niedereben den Weg nr. 28 hinunter zur Talstation der Seilbahn Aschbach und hier den Peter Mitterhoferweg vorbei an den Carabinieri bis zur Hauptstraße. Diese überqueren und den Peter Mitterhoferweg entlang des Zielbaches aufwärts bis zum Parkplatz beim Friedhof

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

www.sii.bz.it

Anfahrt

Von der Brennerautobahn die Ausfahrt Bozen Süd nehmen und die Schnellstraße Mebo bis nach Algund und hier die Vinschger Hauptstraße bis nach Rabland und hier bei der Ampel im Dorf dem Wegweiser Texelbahn folgen und dann hinauf bis zur Texelbahn und parken beim naheliegenden Friedhofsparkplatz

Parken

Parkplatz beim Friedhof

Koordinaten

DD
46.679255, 11.066974
GMS
46°40'45.3"N 11°04'01.1"E
UTM
32T 658078 5171596
w3w 
///einheimischer.betrieblich.gelistet
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Kompass-Kartenset 670, Vinschgau/Val Venosta 1:25.000

Tabacco-Karte 011, Meran und Umgebung/Merano e dintori 1:25.000

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Ausrüstung

Sonnenschutz, gutes Schuhwerk, genügend Wasser und Proviant ist mit zu nehmen

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Schwierigkeit
leicht
Strecke
13,1 km
Dauer
4:30 h
Aufstieg
452 hm
Abstieg
453 hm
Höchster Punkt
708 hm
Tiefster Punkt
514 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch geologische Highlights Flora

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