Rundgang auf einem Lehrkundepfad, nicht übermäßig anstrengend, der fantastische Ausblicke auf die Hochebene von Folgaria und andere Landschaftsstriche bietet: Vom Gipfel des Monte Maggio schweift der Blick vom Pasubio zu den Brenta-Dolomiten und weiter zur Lagorai-Kette.
mittel
Strecke 7,1 km
Dauer3:30 h
Aufstieg334 hm
Abstieg335 hm
Höchster Punkt1.835 hm
Tiefster Punkt1.530 hm
Das Gebiet vom Passo Coe ist ein Eldorado für Schneeschuhwanderungen: Eine ausgedehnte Hochebene mit herrlichen Wäldern, die sich mit sonnigen Weidegründen abwechseln. Ein Großteil der umliegenden Gipfel können ohne sonderliche Schwierigkeiten erreicht werden. Der einzige „Schönheitsfehler“ sind die Skipisten, die erst kürzlich Richtung „Costa d’Agra” angelegt wurden und leider die Touren im nördlichen Gebiet verhindern. Glücklicherweise, d. h. in Richtung des Südhangs vom „Monte Maggio”, bietet sich denjenigen, die sich in der Natur diskreter bewegen wollen, ein wenig der von ihnen geschätzten Stille… Die interessantesten Aspekte dieses Gebiets erläuterte uns freundlicherweise der Kollege, Mario Martinelli, ein Experte dieser Gegend, der sie seit vielen Jahren frequentiert. Wir haben mit ihm diesen schönen Rundgang unternommen und stießen dort auf Tierfährten, Blumen, die außerhalb der Jahreszeit blühen, Erinnerungen an den 1. Weltkrieg und v. m. Ein Beispiel, dass die Bergwelt auch im Winter für den Wanderer eine Vielfalt von Überraschungen bereithält und viel Aussagekraft besitzt. Ein Reichtum, den unserer Meinung nach, auch die Verantwortlichen für den Tourismus in diesem Gebiet unbedingt berücksichtigen sollten.
Nach sehr starken Schneefällen könnte an dem Hang unter der Scharte – wenn auch nur kurz – Lawinengefahr bestehen. In diesem Fall empfiehlt es sich., die Abstiegsstrecke zu begehen, die stets sicher und gespurt ist.
Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.
Von der Malga/Alm Zonta nordwärts in Richtung „Malga Melegna“ (1550m). In diesem Abschnitt besteht die Möglichkeit zu einem interessante Abstecher bis zur ehemaligen Nato-Basis, die nicht weit entfernt liegt. Von der Alm schlägt man den direkten Weg zum Ostgrat des „Monte Maggio“ ein (stets in nördlicher Richtung). Die Route verläuft zunächst auf einem Teil der Loipe und anschließend durch den Wald (die Spur des Sommerwanderpfads ist nicht einfach zu erkennen). Beim Hang angekommen, an der Stelle, an der das Terrain steiler wird, steigt man in Richtung der Scharte auf, die den Gipfel „Valscura“ (linker Hand) vom „Monte Maggio“ trennt. Bei der Scharte geht es über den einfachen Kamm in westlicher Richtung. Bezugspunkt ist ein großes Gipfelkreuz. Beim Abstieg biegt man auf die leicht erkennbare befahrbare Straße ein, die wieder zum „Passo Coe“ führt, d. h. neuerlich zur Loipe, und in südöstlicher Richtung wieder zur „Alm Melegna“. Von dort trennen uns nur noch wenige Minuten vom Ausgangspunkt der Wanderung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Keine
Anfahrt
Von Folgaria (erreichbar sowohl vom Vallagarina als auch vom Valsugana) bis zum „Passo Coe” und 2,5km bergab bis zum Parkplatz der „Malga Zonta“ (Wegweiser zur Nato-Basis „Base Tuono“).
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