Törring Großgmain Runde

Tittmoning ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Die Stadt liegt an der Salzach, welche die Grenze zu Österreich bildet, und an der Bundesstraße 20 etwa 30 km nördlich von Salzburg im „Rupertiwinkel“. Sie ist Mitgliedsgemeinde der EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein.
Tittmoning liegt am westlichen Salzach-Ufer gegenüber der oberösterreichischen Gemeinde Ostermiething im Bezirk Braunau am Inn, mit der sie über eine Salzachbrücke verbunden ist.
Fridolfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein mit den Ortsteilen Fridolfing, Pietling und Götzing. Sie liegt im Salzachtal. Die Gemeinde ist Mitglied in der Euregio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein.
Fridolfing gehört – neben Tittmoning, Kirchanschöring und Taching am See – zur Interkommunalen Kooperation Salzachtal . Dabei handelt es sich um eine von 21 bundesweiten Modellregionen, die im Rahmen des Wettbewerbs zum Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge – ein Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) innerhalb der ländlichen Infrastruktur – vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMBVS) ausgewählt wurden.
Fridolfing liegt im Nordosten des Rupertiwinkels und gehört somit zum Alpenvorland. Geprägt wird die wasserreiche Gemeinde Fridolfing neben zahlreichen kleineren Bächen und Stillgewässern von der Salzach, Götzinger Ache und dem Fridolfinger See.
In den Breves Notitiae aus der Zeit von 792 - 798 n. Chr. ist der Ortsteil Pietling zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Fridolfing selbst ist in einer Urkunde von König Heinrich IV. aus dem Jahr 1077 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. König Heinrich IV. löst in dieser Urkunde das Kloster Frauenchiemsee nach 15 Jahren aus dem Besitz des Erzbischofs von Salzburg und stellt dieses wieder als Reichskloster her. Frauenchiemsee besaß in Fridolfing einige Güter, weshalb der Ort in der Urkunde erscheint. Nach der Einrichtung des Erzstiftes Salzburg als territoriales Herrschaftsgebiet im 13. und 14. Jahrhundert wurde Fridolfing Sitz eines Schergenamts und blieb als solches bis zur Auflösung der fürsterzbischöflichen Landesherrschaft 1803 bestehen. Fridolfing kam nach der Säkularisation wie der gesamte Rupertiwinkel 1810 zu Bayern und wurde 1818 eine politische Gemeinde.
Als Pfarrei kann Fridolfing seit dem 11. Jahrhundert nachgewiesen werden. 1891 bis 1893 erfolgte der Bau der jetzigen Pfarrkirche.
Das Konzentrationslager Dachau führte offiziell in Fridolfing eine Außenstelle. Dabei handelte es sich um die Landwirtschaft und den Mühlenbetrieb des NSDAP- und SS-Angehörigen Alois Rehrl. Fünf Häftlinge wurden als Ersatz für einen verstorbenen Säger und die gefallenen Söhne Rehrls von seinem ehemaligen Arbeitnehmer Heinrich Himmler in den Jahren 1944/45 zur Verfügung gestellt.
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