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Fernradweg empfohlene Tour

Colline Avisiane

Fernradweg · Trento,Monte Bondone,Valle dell'Adige
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  • Colline Avisiane. Hier wird gestartet: in der Via S. Antonio mit schönem Blick auf die Häuser „della Clinga”
    Colline Avisiane. Hier wird gestartet: in der Via S. Antonio mit schönem Blick auf die Häuser „della Clinga”
    Foto: Umberto Pezzi, Consorzio Turistico Piana Rotaliana Königsberg
m 1000 800 600 400 200 25 20 15 10 5 km Parcheggio Via S. Antonio, Pressano Parcheggio Via S. Antonio, Pressano
Eine schöne Rundtour (Route Nr. 5 auf der Touristikkarte), die im Hügelgebiet des Wildbachs Avisio, oberhalb vom Etschtal beginnt, durch Faedo führt, in das Nachbargebiet Giovo überwechselt und um den Monte Corona führt, und zwar auf den Straßen zwischen den terrassierten Weinbergen des Val di Cembra, um schließlich wieder in Lavis bzw. Pressano zu enden.
schwer
Strecke 25,4 km
1:50 h
860 hm
895 hm
820 hm
238 hm
Profilbild von Consorzio Turistico Piana Rotaliana Königsberg
Autor
Consorzio Turistico Piana Rotaliana Königsberg
Aktualisierung: 07.05.2019
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
820 m
Tiefster Punkt
238 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Sollten Sie bei der Tour wesentliche Abweichungen oder Ungenauigkeiten bei der Beschreibung bzw. bei den Angaben feststellen, so bitten wir Sie freundlichst, dies dem Consorzio Turistico Piana Rotaliana Königsberg mitzuteilen. Das Konsortium wird Ihre Angaben gerne überprüfen, und falls nötig, korrigieren.

Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.

Weitere Infos und Links

Die Route wurde von dem passionierten Biker und Radtourengestalter Michele Malfatti zusammengestellt und abgefahren:

Start

Parkplatz Via S. Antonio - Pressano, Lavis (285 m) (284 m)
Koordinaten:
DD
46.153681, 11.108624
GMS
46°09'13.3"N 11°06'31.0"E
UTM
32T 662821 5113284
w3w 
///unterbau.prüft.ratgeber
Auf Karte anzeigen

Ziel

Parkplatz Via S. Antonio - Pressano, Lavis (285 m)

Wegbeschreibung

Schwierigkeitsgrad: D (schwierig)
Beginn der Radtour in der Gemeinde: Lavis (TN)

Pressano - Maso San Valentino - (Castello di Monreale-Königsberg) - Faedo - Masen di Giovo - Ville di Giovo - Passo Croce - Verla di Giovo - Pressano

Die Radroute (nicht ausgeschildert, nur als Nr. 5 auf der Touristikkarte eingezeichnet) ist etwa 25 km lang und kann in drei Streckenabschnitte aufgeteilt werden: der erste Abschnitt führt von Pressano (oder Lavis) bis zur Kreuzung mit der Weinstraße, die in San Michele all’Adige beginnt, und wird als „il mangiabevi – Essen & Trinken” bezeichnet; der zweite Abschnitt führt von den Masi Canazzi bis nach Masen und ist für die „salitomani –Bergaufstrecken-Fans“ ein Highlight; der dritte Abschnitt „defaticante – nach so viel Mühe geradezu erholsam“ bringt wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Von Pressano (als Alternative von Lavis hinauf zum Ortsviertel mit sanften Steigungen) wird auf leicht welliger Route, die ab und zu eher einer sanften Berg- und Talfahrt gleicht –allerdings nie über 5/6% Gefälle bzw. Steigung -, mit einer fantastischen Aussicht auf die unterhalb gelegene Piana Rotaliana gefahren. Der Blick schweift von Lavis bis nach Mezzocorona und weiter bis ins Untere Val di Non. Dabei werden schon mal die Beinmuskeln für die bevorstehenden Steigungen so richtig schön aufgewärmt. Bei einem Halbrundblick kann man sich auch am Monte Bondone erfreuen, und etwas weiter links, an der Vigolana. Auf der Hügelkuppe von Maso San Valentino angekommen, erwartet die Biker eine Superabfahrt. Aber aufgepasst, denn nach dem ersten kurvenreichen Abschnitt geht es steil bergab zu den Masi Canazzi. Eine Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h ist dabei keineswegs eine Rarität.
An der Kreuzung mit der Straße von San Michele all’Adige (Stoppschild) wird nach rechts abgebogen und mit der Steigung begonnen (ein lohnender Umweg führt nach links - er ist jedoch nicht gänzlich für Rennräder befahrbar – zum Castello di Monreale-Königsberg: Nach den Masi Canazzi, und auf gleicher Höhe mit der Kreuzung, wird beim Stoppschild nach links abgebogen, bis zum Maso Barco. Vor der ersten Linkskurve rechts auf die Straße abbiegen, die zwischen dem Wegmarterl und dem Maso (Einödhof) bergan führt und rechter Hand weiter bis zum Waldrand. Dort links zur Burg abbiegen. Auf dem Rückweg geht es hinauf in Richtung Villa Piccola, bis man wieder die ursprüngliche Route  erreicht. Mit gut durchtrainierten Muskeln kann man zu Beginn (ca. 3 km) auch einen ziemlich hohen Gang einlegen. Allerdings sollte man sich nicht übernehmen, denn der „harte Kern“ der Strecke steht noch bevor. Die Kurven, bis hinauf zur Ortschaft Faedo, geben den Blick auf eine Postkartenlandschaft frei: vom Norden nach Süden auf das Etschtal und die Paganella, die mit ihren 2125 m Höhe das Landschaftsbild dominiert. In Faedo geht es an der Kirche S. Agata vorbei, einem echten Juwel des romanisch-gotischen Baustils. Im Ortszentrum bieten einige Trinkbrunnen Gelegenheit, den Wasservorrat wieder aufzufüllen. Am Ortsende verläuft das Gelände bis zur ersten Kurve noch flach. Aber dann liegen anderthalb Kilometer vor uns, mit der Hammerrampe der Tour. Mit Steigungen im zweistelligen Bereich geht es aufwärts, d. h. niedrige Gänge benutzen. Und wie bereits erwähnt, das Finale: die gerade Rampe, die nach Palai zur Pineta (Fichtenwald) führt und Topform voraussetzt. Beim Fichtenwald verändert sich die Gegend. Eine wesentlich schmalere Straße führt direkt in den Wald, und über welliges Gelände erreicht man nach ca. 3 km den „Passo“ della Croce delle Serre (820 m), die von der Natur geschaffenen Passage zum Val di Cembra und zur Hochebene der Ortschaft Masen.
Mit der darauffolgenden Abfahrt nach Ville di Giovo beginnt der dritte Streckenabschnitt. Er ist wesentlich einfacher und lässt auch Zeit, sich an der Umgebung zu erfreuen. Flankiert von den schönen terrassierten Weinbergen des Val di Cembra, mit Blick auf die typischen Porphyrsteinbrüche im Gebiet von Albiano und die Gipfel des Lagorai, wird bis zur Aussichtsplattform beim Maso Roncador geradelt. Nach der Rast,mit Augenschmaus, wird nach Palù di Giovo abgefahren. Dieser Ort ist die Heimat von Radsportgrößen, wie den legendären Brüdern Moser – sie gingen in die Radsportgeschichte ein – und Gilberto Simoni. Letztgenannter gilt als einer der weltbesten Kletterer im Radsport und war Mehrfachsieger des Giro d’Italia.  Hinter der Ortschaft Verla di Giovo wird noch etwa 3 km talwärts bis zum Maso Franch geradelt. Nun geht es zu Fuß bis zum Aussichtspunkt auf den Naturpark del Zambel, mit dem Kiesbett des Wildbachs Avisio und dem Stausee San Giorgio. Stets bergab fahrend kommt man wieder nach Lavis. Dort beginnt  die Steigung, die durch die enge Gasse der Einödhöfe, Maso Furli und Maso Ingram, und an einer renommierten lokalen Weinkellerei entlang, wieder in die Ebene von Pressano bringt.
Viel Spaß bei der Tour!

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Anfahrt

Auf der Via Nazionale nach Lavis (Kreisverkehr zwischen dem Hotel Sartori's und dem Friedhof) dem Wegweiser nach Pressano folgen. Bei der Ampel auf die S.P. 131 einbiegen. Sie führt links bergauf (dieser Streckenteil kann auch mit dem Rad zurückgelegt werden, dann biegt man allerdings bei der Ampel rechts ab und parkt in der Via Rosmini). Bis zum Ortsschild bei der Ortseinfahrt fahren und ca. 500 m weiter auf derselben Straße – d. h. den Wegweiser zur Ortsmitte unbeachtet lassen (linker Hand das kath. Jugendzentrum) -, bevor man links in die Via S. Antonio einbiegt und parkt. 

Parken

Entweder in der Via S. Antonio in Pressano oder in der Via Rosmini in Lavis (Parkplätze).

Koordinaten

DD
46.153681, 11.108624
GMS
46°09'13.3"N 11°06'31.0"E
UTM
32T 662821 5113284
w3w 
///unterbau.prüft.ratgeber
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Die Touristikkarte Piana Rotaliana Königsberg (1:30 000) steht im Consorzio Turistico Piana Rotaliana Königsberg zum Verkauf.

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Schwierigkeit
schwer
Strecke
25,4 km
Dauer
1:50 h
Aufstieg
860 hm
Abstieg
895 hm
Höchster Punkt
820 hm
Tiefster Punkt
238 hm
Rundtour

Statistik

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Funktionen
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Karten und Wege
  • 8 Wegpunkte
  • 8 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
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Abstieg  Hm
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