Wer nicht nach Lajen absteigen möchte, gelangt von der Außerraschötz über den Weg Nr. 10 hinab nach St. Ulrich oder spaziert zur Bergstation der Raschötzbahn zurück.
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Die begangenen Steige und Wege sind in einem guten Zustand. Besondere Gefahrenquellen bestehen nicht, jedoch erfolgt der Aufstieg zum höchsten Punkt der Innerraschötz weglos.Weitere Infos und Links
Öffnungszeiten und Preise der Raschötzbergbahn: http://www.rasciesa.com/deu/info.htmStart
Ziel
Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Raschötzbahn geht es auf dem Weg Weg Nr. 10B etwas ansteigend zur Saltner Schwaige und weiter auf dem Weg Nr. 35 in Richtung Broglesalm. Durch Wald geht es in nördlicher Richtung ein wenig bergab, bis der Weg sich nach Osten wendet und sanft ansteigt. Etwas oberhalb der Baumgrenze mündet von links der Weg Nr. 31 ein. Nach der darauf folgenden Rechtskurve markiert ein Steinhaufen eine gute Gelegenheit, weglos zur Peterer Scharte aufzusteigen: die Neigung des Hanges ist recht gleichbleibend und eher flach. Am einfachsten ist es, spitz nach links und dann in einem weiten Rechtsbogen zu gehen. An der Scharte angekommen geht es dann nach links zum höchsten Punkt der Innerraschötz mit einem schlichten Kreuz. Gar nicht schlicht ist hingegen die dortige Aussicht, denn die ist überwältigend! In allen Richtungen gibt es ferne und nahe, bekannte und unbekanntere Gipfel zu erblicken.
Vom Gipfel ist die bereits bekannte Verzweigung der Wege Nr. 35 und Nr. 31 gut zu erkennen. Weglos und mit etwas Orientierungsvermögen steigt man leicht dorthin ab. Weiter geht es auf dem Weg Nr. 31 zur Flitzer Scharte. Dank des verzüglichen Wegzustandes ist diese zügig erreicht. Über eine Wiesenfläche und später durch Waldausläufer geht es in einem großen Bogen und etwas ansteigend wieder in südlicher Richtung weiter. An der nächsten Verzweigung rechts haltend wird die Hochfläche der Ausserraschötz erreicht. Mit einer großartigen Aussicht zur Seiser Alm und des Schlernmassivs zur linken geht es geradewegs dem höchsten Punkt entgegen. Oberhalb der Raschötzhütte wird der Weg etwas steiler, doch das außergewöhnliche Gipfelkreuz ist rasch erreicht. Ähnlich wie schon auf der Innerraschötz beeindruckt auch die Außerraschötz durch ein umfassendes Panorama.
Der Abstieg nach Lajen erfolgt zuerst zu einer kleinen Kapelle, bevor rechts ein kleines Gatter den Weg Nr. 35 freigibt, der zuerst etwas steil über felsiges Gelände abwärts führt. Der Steig wird in flacherem Gelände zunehmend breiter und führt schließlich als Forstweg an Wiesenflächen vorbei. An einer Kreuzung links hinab zur Ramitzler Schwaige. Kurz darauf wird wieder der Forstweg erreicht, diesem abwärts in westlicher Richtung folgen. Weiterhin auf Weg Nr. 35 bleibend wird die Unterpulghütte erreicht, die zu einer letzten Rast einlädt. In der Folge bestehen verschiedene Möglichkeiten, nach Lajen zu gelangen. Die einfachste besteht darin, weiter auf dem Weg Nr. 35 zu bleiben, der zumeist gemütlich bergab durch den Wald führt. An einer früheren Rodelbahn entlang wird schließlich der Waldrand erreicht. Der mittlerweile asphaltierte Weg geht am Lajener Dorfrand in den Bergweg über. Dieser mündet an einer Viererkreuzung in die Walther-von-der-Vogelweide-Straße ein. Dieser in gleicher Richtung folgen. Hinter der Engstelle an der Verzweigung nach rechts einige Meter empor, dann links hinunter zum Dorfplatz, dem Ziel dieser Bergwanderung.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Regionalzug auf der Brennerstrecke bis nach Klausen. Dort besteht Anschluß an die Busse nach St. Ulrich (Linie 350), die auch in Lajen am Anger halten.In St. Ulrich am Antoniusplatz aussteigen und den Wegweisern zur Seceda- und Raschötzbahn folgen. Über eine Rolltreppe wird die Promenade erreicht. Dort in den Fußgängertunnel zur Secedabahn hinein. Am Tunnelausgang links haltend den Schildern zur Talstation der Raschötzbahn den Berg hinauf folgen.
Anfahrt
Auf der Brennerautobahn A 22 bis zur Anschlußstelle Klausen/Gröden. Hinter der Mautstelle am Kreisverkehr geradeaus auf der Staatsstraße in Richtung Grödnertal.
- Parken in Lajen: an einer Tankstelle nach etwa 7 km zweigt links die Provinzstraße nach Lajen ab.
- Parken in St. Ulrich: der Grödner Straße bis nach St. Ulrich folgen.
Parken
- Lajen: Unmittelbar am Dorfplatz steht eine ausreichende Anzahl an unbewirtschafteten Parkplätzen zur Verfügung. Weiter mit dem Bus nach St. Ulrich, siehe Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
- St. Ulrich: Zahlreiche, oft bewirtschaftete Parkmöglichkeiten im ganzen Ort
Koordinaten
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Ausrüstung
Festes Schuhwerk ist für diesen Tourenvorschlag obligatorisch. Für die Abstiegspassagen sind, je nach Geschmack, ggf. Stöcke hilfreich.
Auch wenn immer wieder Einkehrmöglichkeiten bestehen, sollten Verpflegung und ausreichend Getränke im Rucksack Platz finden.
Statistik
- Wegpunkte
- Wegpunkte
Fragen & Antworten
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