Tour hierher planen Tour kopieren
Bergtour empfohlene Tour

Übergang Ansbacher Hütte zur Ausgburger Hütte

Bergtour · Lechtaler Alpen
Verantwortlich für diesen Inhalt
AV-alpenvereinaktiv.com Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Augsburger Biwak
    Augsburger Biwak
    Foto: Sektion Augsburg, ÖAV-Hüttenfinder
Der großartige Ausgburger Höhenweg verbindet zwei besonders toll gelegene Hütten der Lechtaler Alpen.
schwer
Strecke 10,8 km
8:00 h
1.404 hm
1.491 hm
2.966 hm
2.263 hm
Acht bis zehn Stunden in großartigster Hochgebirgslandschaft zu laufen … zu Recht wird der »Augsburger Höhenweg« als das Herzstück der Gesamtdurchquerung der Lechtaler Alpen gehandelt. Und nicht nur das: Laut Alpenvereinsführer ist die Tour sogar der »anspruchsvollste Höhenweg der Nördlichen Kalkalpen«.

Autorentipp

Im Frühsommer muss man  sich vorab unbedingt über den Zustand des Weges erkundigen.
Profilbild von Michael Pröttel
Autor
Michael Pröttel 
Aktualisierung: 09.04.2018
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
2.966 m
Tiefster Punkt
2.263 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

Pfad 99,99%
Pfad
10,8 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Sehr lange und hochalpine Gebirgsdurchquerung, bis knapp 3000 m. Gesicherte Klettersteigpassagen sind nicht sehr schwer, aber die lange Querung an der steilen Nordflanke zwischen Feuerköpfen und Eisenspitze kann heikel sein; im Frühsommer oft noch Firn oder weggespülte Wegspur. Nur bei sicheren Wetter unternehmen!

Weitere Infos und Links

www.dav-augsburg.de/augsburger-huette

www.ansbacherhuette.at

Start

Ansbacher Hütte (2.375 m)
Koordinaten:
DD
47.168243, 10.403337
GMS
47°10'05.7"N 10°24'12.0"E
UTM
32T 606353 5224815
w3w 
///würde.berühmtesten.aufhob
Auf Karte anzeigen

Ziel

Augsburger Hütte

Wegbeschreibung

Von der Hütte folgt man einem breiten Rücken nach Norden (Weg Nr 633) und hält sich an Gabelung rechts, um in einer leicht ansteigenden Querung zur Kopfscharte zu gelangen. Dahinter geht es kurz nach Norden bergab und dann flach nach Nordosten und wieder nach Osten ansteigend hinauf zum Winterjöchl. Dehinter quert der Weg das weiter Kar des Obere Griesls. Nun wird der Weg schlechter und führt westlich von Stierloch- und Schwarzlochkopf nach Südosten, wobei einige Erosionsrinnen gequert werden. Westlich des Griesmuttekoipfs schwenkt der Weg dann nach Osten ein und führt zuletzt ansteigend zur Paseierscharte hinauf, wo bei Gewitter das Roland Ritter Biwak Schutz bietet.

Nun geht es auf der Nordseite nach Osten hinab. Man erreicht eine Erosionsrinne die mittels Fixseilen gequert wird und steigt mithilfe von Stahlseilen dann in felsigem Gelände zum Gelben Schartl hinauf. Es folgt nun eine lange Querung entlang der steilen, erosionsanfälligen  Nordflanke von Feuerkopf und  Eisenspitze hinüber zur Darwinscharte. Drahtseile helfen an der zum Teil schmalen und nach starken Regenfällen auch erodierten Wegspur weiter.

Von der Darwinscharte geht es zunächst über einen breiten felsigen Rücken, dann entlang eines ausgesetzten Bandes (Drahtseile) zu einer Scharte und in leichter Kletterei über den Nordgrat (Drahtseile) zum Darwinkopf hinauf.

 Weiter dem Grat nach Osten folgend erreicht man schließlich einen Sattel südöstlich der Bocksgarten Spitze, deren Südostflanke hinab zum (ehemaligen) Grinner Ferner gequert wird. Dieser präsentiert sich im Sommer aber nur noch als schuttbedeckte Gletscherwanne, die  nach Norosten mithilfe von Steinmännern gequert wird und hält sich dann scharf nach rechts, um mithilfe von Stahlseilen eine steile Felstufe nach Süden abzusteigen.

Schließlich erreicht man ein breites Geröllkar in dem es nach Südosten hinab geht. Zuletzt stößt man auf den von rechts her kommenden Hüttenzustieg, dem man nach links zur Hütte folgt.

 

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Mit dem Zug nach St. Anton am Arlberg und mit Bus 4242 nach Flirsch.

Anfahrt

Von Westen über Bludenz und den Arlbergtunnel, von Osten über die Intalautobahn und Landeck nach Flirsch.

Parken

Parkmöglichkeiten in Flirsch.

Koordinaten

DD
47.168243, 10.403337
GMS
47°10'05.7"N 10°24'12.0"E
UTM
32T 606353 5224815
w3w 
///würde.berühmtesten.aufhob
Auf Karte anzeigen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

M. Pröttel, Die Königstouren der Ostalpen, Bruckmann Verlag

Kartenempfehlungen des Autors

Alpenvereinskarte Nr. 3/3 Lechtaler Alpen, Parseierspitze, 1:25000

Buchtipps für die Region

mehr zeigen

Kartentipps für die Region

mehr zeigen

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Fragen & Antworten

Stelle die erste Frage

Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.


Bewertungen

Verfasse die erste Bewertung

Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.


Fotos von anderen


Schwierigkeit
schwer
Strecke
10,8 km
Dauer
8:00 h
Aufstieg
1.404 hm
Abstieg
1.491 hm
Höchster Punkt
2.966 hm
Tiefster Punkt
2.263 hm
mit Bahn und Bus erreichbar aussichtsreich Geheimtipp ausgesetzt versicherte Passagen Grat Von A nach B

Statistik

  • My Map
  • Inhalte
  • Bilder einblenden Bilder ausblenden
Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 3 Wegpunkte
  • 3 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
Verschiebe die Pfeile, um den Ausschnitt zu ändern.