Transalp (Nals-Innsbruck)

Am ersten Tag nach Vilpian, dann Mölten und über den Tschöggelberg auf dem E5 nach Meran 2000. Dort folgt ein kurzer Abstieg zur Durralm wo wir auf freundliche Einladung des Hüttenwirts und der Hüttenwirtin unsere erste Nacht verbringen.
Am Sonntag verweilen wir dann bis kurz nach Mittag beim dortigen Kirchtag und steigen Nachmittags noch auf den Hirzer und auf die andere Seite hinunter. Bei der Hirzerhütte vorbei und taleinwärts bis ober die Pfandleralm, wo wir einen super Unterschlupf finden der uns vor dem eingesetzten Regen schützt.
Bei Tagesanbruch starten wir weiter nach St.Leonhard, wo wir nochmal unsere Vorräte aufstocken und den E5 verlassen. Dann folgt ein steiler Anstieg zum Glaitner Hochjoch und der Kleinen Kreuzspitze, wo es dann endlich wieder bergab geht. Bei der Klammalm vorbei, hinauf auf die Gleckscharte und wieder hinunter zur Poschalm. Dort finden wir in den Ruinen des alten Wirtshauses ein wenig Schutz vor Wind, aber leider nicht vor Wetter. Denn am Morgen finden wir uns mitten in ein wenig Neuschnee wieder.
Nach einem wärmenden Tee, herrlicher Morgenstimmung und noch schönerem Wetter gehts sogleich weiter übers Egetnjoch hinunter zur Grohmannhütte. Dann hinauf zur Teplitzerhütte und weiter übers Becherhaus auf den Wilden Freiger, wo wir endlich die Staatsgrenze erreicht haben. Abstieg über den Nordwestgrat (Lübeckerweg) zur Lübecker Scharte und über dem Gletscher, mit kurzem Gegenanstieg, hinunter zur Dresdner Hütte. Dort bei schon einsetzender Dämmerung können wir dann endlich unser Lager aufschlagen.
Am 5.Tag gehts auf dem Stubaier Höhenweg zur Neuen Regensburger Hütte, wo wir uns nach einigen Tagen spartinischen Essens ein deftiges Mittagsmahl gönnen. Stehts am Höhenweg verweilend marschieren wir Nachmittags weiter zur Frans-Senn Hütte und noch ein Stückchen mehr zur Seducker Hochalm. Dort machen wir im Freien Lager. Diese Nacht wird sehr ungemütlich, mit Regen und Schnee. Glücklicherweise unsere letzte Nacht! Um 5 Uhr brechen wir unsere Lager ab, wärmen uns bei Tee und Riegel nochmals auf und starten weiter. Dafür war uns ein herrliches morgendliches Wolkenspiel bei schneebedeckten Grashängen gegönnt. Weiter über die Kalkkögel hinunter und durchs Senderstal nach Grinzens. Endlich wieder Zivilisation! Über Axams und Völs, dann nach Innsbruck. Dort füllen wir dann kräftig unsere Mägen auf und starten sogleich mit dem Zug zurück in die Heimat.
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