Tauern und Zunterkopf - einsame Rundtour für Unerschrockene
Die Wanderung verläuft auf steilen und teilweise ausgesetzten Passagen. Es gibt weglose Abschnitte und absturzgefährdete Passagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind zwingend erforderlich.
mittel
Strecke 6,8 km
Der Tauern, hoch über dem Heiterwanger See ist ein wenig begangenes Wanderziel. Und doch lohnt sich die Wanderung ganz besonders. Zum einen wegen der Schau auf Heiterwanger See und Plansee, zum markanten Thaneller und hinaus bis in die Allgäuer Alpen mit dem scharf geschnittenen Hochvogel und der Tannheimer Gruppe. Besonders schön ist der Tiefblick nach Reutte, das dem Tauern zu Füßen liegt.
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Tauern, 1.841 m
Tiefster Punkt
Wanderparkplatz Roßrugg, 994 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Beim Übergang vom Zunterkopf zum Tauern und auf der langen Abstiegsvariante muss man auf alle Fälle trittsicher und schwindelfrei sein. Zudem braucht man ein gutes Gespür für die richtige Routenfindung, sonst kann man sich hoffnungslos verlaufen.Start
Wanderparkplatz Roßrugg nahe der Hubertuskapelle, 994 m (987 m)
Koordinaten:
DD
47.484872, 10.760408
GMS
47°29'05.5"N 10°45'37.5"E
UTM
32T 632618 5260550
w3w
///hügeligen.bekommst.einbau
Ziel
wie Startpunkt
Wegbeschreibung
Aufstieg: Vom Wanderparkplatz erst auf einem Sträßchen und dann hinter einer Linkskehre an beschilderter Stelle rechts auf einen Bergpfad einbiegen. Er steigt im Wald stramm an, führt an einem Kreuz vorbei und dreht dort links ab. Weiter oben erreicht man einen Latschenrücken und steigt über ihn bis zum Kreuz auf dem 1811 m hohen Zunterkopf auf. Bis dorthin ist die Tour ziemlich einfach. Spannender wird der Weiterweg.
Zunächst geht man gegen Süden weiter, an einigen markanten Felsenflanken vorbei und in einen engen Sattel hinab. Dort hält man sich rechts und folgt einer Wegspur etwa 20 Höhenmeter hinab. Der schmale Steig führt anschließend über eine steile Runse und steigt auf breitem Rücken zum Gipfel des Tauern an.
Abstieg: Wer nicht entlang der Aufstiegsroute absteigen möchte, kann vom Tauern auf einer unbequem steilen Schotterbahn nach Osten hinuntergehen und muss genau darauf achten, dass er die nach links ins Latschenbuschwerk abbiegende Wegspur nicht übersieht. Sie fällt über den Grat ab und ist sehr undeutlich markiert, bis sie in einen schmalen Gratsattel stößt. Dort dreht man links ab und folgt einem Schafsteig über steile Wiesenhänge weit über der Schmalzgrube nach Nordwesten hinunter. Dann muss man einen Rücken queren und sich links haltend direkt unter die vom Tauern abfallenden Felsenhänge hinein. Dort ist einen felsiger Bachlauf zu queren. Anschließend geht man weitgehend weglos immer mehr rechts haltend über Geröllfelder nach Norden hinunter, bis man die Waldgrenze und einen Bachgraben erreicht. Auf der linken Seite des Grabens verläuft ein undeutlicher Bergpfad in mehrmaligem Auf und Ab zur Aufstiegsroute zurück. Auf ihr geht man zum Ausgangspunkt zurück.
Zunächst geht man gegen Süden weiter, an einigen markanten Felsenflanken vorbei und in einen engen Sattel hinab. Dort hält man sich rechts und folgt einer Wegspur etwa 20 Höhenmeter hinab. Der schmale Steig führt anschließend über eine steile Runse und steigt auf breitem Rücken zum Gipfel des Tauern an.
Abstieg: Wer nicht entlang der Aufstiegsroute absteigen möchte, kann vom Tauern auf einer unbequem steilen Schotterbahn nach Osten hinuntergehen und muss genau darauf achten, dass er die nach links ins Latschenbuschwerk abbiegende Wegspur nicht übersieht. Sie fällt über den Grat ab und ist sehr undeutlich markiert, bis sie in einen schmalen Gratsattel stößt. Dort dreht man links ab und folgt einem Schafsteig über steile Wiesenhänge weit über der Schmalzgrube nach Nordwesten hinunter. Dann muss man einen Rücken queren und sich links haltend direkt unter die vom Tauern abfallenden Felsenhänge hinein. Dort ist einen felsiger Bachlauf zu queren. Anschließend geht man weitgehend weglos immer mehr rechts haltend über Geröllfelder nach Norden hinunter, bis man die Waldgrenze und einen Bachgraben erreicht. Auf der linken Seite des Grabens verläuft ein undeutlicher Bergpfad in mehrmaligem Auf und Ab zur Aufstiegsroute zurück. Auf ihr geht man zum Ausgangspunkt zurück.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Anfahrt
Vom Autobahnende Eschenlohe über Oberau - Ettal - Graswang - Linderhof - Plansee zum Ausgangspunkt; von Reutte über Breitenwang auf der Planseestraße nach RoßruggParken
am AusgangspunktKoordinaten
DD
47.484872, 10.760408
GMS
47°29'05.5"N 10°45'37.5"E
UTM
32T 632618 5260550
w3w
///hügeligen.bekommst.einbau
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
Alpenvereinskarte 1:25000, Blatt 4/1 (Wetterstein - Mieminger Gebirge-West)
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Ausrüstung
normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk; Stöcke sehr empfehlenswertBewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
6,8 km
Dauer
4:45 h
Aufstieg
1.000 hm
Abstieg
1.000 hm
Höchster Punkt
1.841 hm
Tiefster Punkt
994 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- Wegpunkte
- Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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