Giulia-Führe (Westwand), Östlicher Turm der Meisules dala Biesces (2330 m), Dolomiten (Sella)
Wegearten
Sicherheitshinweise
Die gebohrten Sanduhren weisen z.T. nur Polyamid-Reepschnüre auf. Wer nicht über der Schwierigkeit steht, sollte zusätzliche Sicherungspunkte nutzen.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Zustieg
Vom Parkplatz gibt es zwei Varianten. Beide in Richtung Grödnerjoch
a) Furchtlose, die das Abenteuer mit dem allgegenwärtigen Verkehr zu schätzen wissen und sich auch nicht vor Bussen scheuen, nehmen die Straße. An ihr entlang bis links eine durch Schutt abgesperrte ehemalige langgestreckte Parkbucht kommt und auf der rechten Seite eine Mauer zu sehen ist. (5 Minuten)
b) Zumindest für den Rückweg empfohlen sei der Wanderweg. Wenn sich der Wald lichtet und rechts eine Schotterfeld mit kleinen Blöcken sichtbar wird, geht es weglos rund 40 Meter aufwärts zur Straße. (10 Minuten)
An der Mauer bis zum linken Ende und über Pfad aufwärts. Später recht steil gerade hoch und nach rechts unterhalb des Felsfuß bis zur Kante. Ein großer, gut sichtbarer Felsblock markiert den Einstieg auf ihm.
Kletterbeschreibung
1. SL (IV+) Vom Einstieg kurz mit einem Rechtsbogen zur Kante zurück und über Platte über 4 Haken hinauf. Stand an drei geschlagenen Haken und Sanduhr in einer Nische. (35m)
2. SL (IV-) Kurz nach rechts die Nische verlassen und dann gerade über Platte und Riss zum Stand an Sanduhr und geschlagenen Haken. (30m)
3. SL (IV-) Gerade hinauf. Zunächst einen kleinen Überhang überwindend, dann über Platte und leichtes Gehgelände zum Stand an zwei Sanduhren. (25m)
4. SL (IV) Hinauf über Platte zur Kante und über schrofiges Gelände zum Fuß der schwarzen Wand links von der ersten Schuppe. Stand an zwei Haken. (30m)
5. SL (IV+) Zweimal hinauf auf die Schuppen über Kante und Kamin. Bequemer Sitzstand an Sanduhr und Haken. (30m)
6. SL (IV-) Über Platte, Band und rinnenartigen Kamin empor zum Stand an zwei Haken. (30m)
7. SL (III) An der Kante hinauf. Stand an zwei Sanduhren. (20m)
8. SL (IV+) Steilaufwärts. Zunächst nach links den ersten Überhang umgehen, dann nach rechts den zweiten Überhang auslassen und wieder nach links bis zu einem Band. Hier besteht die Möglichkeit eines Zwischenstandes. Ist sehr zu empfehlen, da ansonsten die Gefahr besteht, zu viel Seilreibung beim ganzen Zick und Zack der Wegführung zu erhalten. Vom Zwischenstand nach links (!) und den Überhang umgehend aufsteigen. In wenigen Metern zum Stand an Köpfel mit Schlinge. (35m)
9. SL (I) Da der letzte Stand recht exponiert ist, kann von hier aus über die Wiese aufgestiegen werden. Stand an Köpfel unterhalb des Gipfels. (40m)
Abstieg
Vom Gipfel sehen wir bereits gut den Abstieg Richtung Murfreit-Wasserfall. Zunächst nach Norden und dann auf zum Teil ausgesetzten Pfad über Schuttbänder. Am Bandende hinab zum Wandfuß und dem Weg wie beim Zustieg folgend zurück zum Ausgangspunkt.
Die komplette Beschreibung kann der Literatur entnommen werden. Die eigene Beschreibung dient als Ergänzung.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der 473 bis zum Chalet Gerard. Von dort den Weg 653 Richtung Grödnerjoch nehmen. Er führt direkt am u.g. Parkplatz vorbei.Anfahrt
Von Bozen in das Grödnertal und hinauf Richtung Grödnerjoch. Nach dem Chalet Gerard in der zweiten Kehre vor dem flachen Straßenabschnitt in der Parkbucht den Wagen abstellen.Parken
Kostenloser Parkplatz.Koordinaten
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Ausrüstung
Normale Alpinausrüstung (NAA)
Es gibt zahlreiche Zusammenstellungen für eine NAA. Mein Vorschlag: Die DAV Sektion Duisburg hat auf ihrer Homepage in der Rubrik „Ausbildung“ eine Ausrüstungsliste für das Alpinklettern.
Statistik
- Wegpunkte
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Fragen & Antworten
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