Schloss Reinegg
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Informationen zu Schloss Reinegg
Aber der wehrhafte Eindruck täuscht etwas, Schloss Reinegg liegt auf einem zur Verteidigung nicht besonders geeigneten Hügel am Berghang. Umso stärker sind die Mauern auf der dem Berg zugewandten Seite, auch der Bergfried weist mit einer Mauerdicke von über 2 Metern beachtliche Dimensionen auf. Zwei Tore führen durch die starken Mauern, das Haupttor von der Talseite, ein kleiners öffnet sich zur Bergseite. Besonders beachtlich bei der Anlage von Schloss Reinegg, neben dem mächtige und weithin sichtbaren Bergfried, ist der dem Tal zugewandte Palas mit seinem durchgehenden gotischen Saal mit 6 Spitzbogenfenstern.
Schloss Reinegg wurde Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und scheint 1263 im Besitz der Gräfin Elisabeth von Eppan auf. Bereits zehn Jahre später geht sie an den Grafen Meinhard II. von Tirol über. Die Grafen vergeben das Lehen im Laufe der Jahrhunderte an unterschiedlichste Familien bis Schloss Reinegg 1635 in die Hände des Bozner Kaufmanns David Wagner gelangt. Die Familie Wagner wurde 1681 zu Grafen von Sarthein erhoben, Burg Reinegg verblieb in deren Besitz bis sie 1936 verkauft wurde. Die Burg ist in privatem Besitz und kann nicht besichtigt werden.
Auf einem Hügel an der Ostseite des Sarntals erhebts sich Schloss Reinegg, unter der wehrhaften Anlage der Hauptort des Tales, Sarnthein.
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