Stadttore von Bruneck
Architektur · Kronplatz · 834 m
Es sind vier an der Zahl: Ursulinentor, Florianitor, Rienztor und Ragentor.
Ursulinentor
Dieses Stadttor führt vom Westen in die Stadtgasse von Bruneck hinein und wird Klostertor oder Unteres Tor genannt. Vor der Erbauung des Ursulinenklosters (1741) befand sich gleich hinter dem Tor der Ballplatz und das Ballhaus, wo die in die Stadt geführten Waren gelagert und gewogen wurden. Der Torturm ist mit verschiedenen Bildern und Wappen verziert. Das bedeutendste davon, wahrscheinlich ein Werk des Malers Hans von Bruneck, wurde bei einer Erweiterung des Torbogens im Jahre 1758 teilweise zerstört.
Florianitor
Dieses Stadttor öffent sich ungefähr auf mittlerer Höhe der Stadtgasse gegen Norden und ermöglichte den Zugang zum "Plarer", der Gegend zwischen dem mit Wasser gefüllten Stadtgraben und der Rienz. Dort standen die Futterhäuser, die jenen Bürgern gehörten, die Landwirtschaft betrieben. Das Tor hat seinen Namen von einer Floriani-Statue, die einst einen Brunnen zierte, der in der Floriani-Gasse stand. "Lucke" oder "Schlipfturm" waren zwei alte Namen für dieses Tor. Das dreiteilige Wappenfresko über dem Tor ist ein Werk des Malers Rudolf Stolz aus Sexten.
Rienztor
Der Verkehr, der durch das Ursulinentor in die Stadtgasse geführt wurde, verließ diese durch das Reinztor in Richtung Zollscheibe, die gegenüber der Spitalkirche am heutigen Kapuzinerplatzh lag. Dort waren die Waren zu verzollen, welche auf der Pustertaler Straße transportiert wurden. Dieses Straßenstück war Teil der Strada d'Alemagna, die von Augsburg nach Venedig führte. Die alten Namen für dieses Tor verweisen auf Orte, die man durch dieses Tor erreichte: Apothekentor, Brückentor, Spitalstor, Tor bei der Fleischpruggen.
Ragentor
Dieses Stadttor verbindet die Altstadt mit Oberragen, das zwar von jeher zur Bruneck gehörte, aber außerhalb der Stadtmauern lag. Es wird auch als Unterrainer Tor beziechnet. Ein Fresko auf der Innenseite des Torturmes stellt den Stadtgründer Bischof Bruno dar und wurde 1922 vom Maler Hans Weber gemalt. Das mit der Jahreszahl 1470 versehene stark verwitterte Fresko daraunter, wird einem Maler aus dem Kreis um Michael Pacher zugeschrieben. Das Fresko an der Außenseite trugt die nicht mehr lesbare Jahreszahl 1388.
Dieses Stadttor führt vom Westen in die Stadtgasse von Bruneck hinein und wird Klostertor oder Unteres Tor genannt. Vor der Erbauung des Ursulinenklosters (1741) befand sich gleich hinter dem Tor der Ballplatz und das Ballhaus, wo die in die Stadt geführten Waren gelagert und gewogen wurden. Der Torturm ist mit verschiedenen Bildern und Wappen verziert. Das bedeutendste davon, wahrscheinlich ein Werk des Malers Hans von Bruneck, wurde bei einer Erweiterung des Torbogens im Jahre 1758 teilweise zerstört.
Florianitor
Dieses Stadttor öffent sich ungefähr auf mittlerer Höhe der Stadtgasse gegen Norden und ermöglichte den Zugang zum "Plarer", der Gegend zwischen dem mit Wasser gefüllten Stadtgraben und der Rienz. Dort standen die Futterhäuser, die jenen Bürgern gehörten, die Landwirtschaft betrieben. Das Tor hat seinen Namen von einer Floriani-Statue, die einst einen Brunnen zierte, der in der Floriani-Gasse stand. "Lucke" oder "Schlipfturm" waren zwei alte Namen für dieses Tor. Das dreiteilige Wappenfresko über dem Tor ist ein Werk des Malers Rudolf Stolz aus Sexten.
Rienztor
Der Verkehr, der durch das Ursulinentor in die Stadtgasse geführt wurde, verließ diese durch das Reinztor in Richtung Zollscheibe, die gegenüber der Spitalkirche am heutigen Kapuzinerplatzh lag. Dort waren die Waren zu verzollen, welche auf der Pustertaler Straße transportiert wurden. Dieses Straßenstück war Teil der Strada d'Alemagna, die von Augsburg nach Venedig führte. Die alten Namen für dieses Tor verweisen auf Orte, die man durch dieses Tor erreichte: Apothekentor, Brückentor, Spitalstor, Tor bei der Fleischpruggen.
Ragentor
Dieses Stadttor verbindet die Altstadt mit Oberragen, das zwar von jeher zur Bruneck gehörte, aber außerhalb der Stadtmauern lag. Es wird auch als Unterrainer Tor beziechnet. Ein Fresko auf der Innenseite des Torturmes stellt den Stadtgründer Bischof Bruno dar und wurde 1922 vom Maler Hans Weber gemalt. Das mit der Jahreszahl 1470 versehene stark verwitterte Fresko daraunter, wird einem Maler aus dem Kreis um Michael Pacher zugeschrieben. Das Fresko an der Außenseite trugt die nicht mehr lesbare Jahreszahl 1388.
Koordinaten
DD
46.795020, 11.936590
GMS
46°47'42.1"N 11°56'11.7"E
UTM
32T 724102 5186573
w3w
///verlobte.abhandlung.gitarre
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Empfehlungen in der Nähe
Wanderung
· Kronplatz
Schulausflug - Ausgrabungen St. Lorenzen
Schwierigkeit
Strecke
9,6 km
Dauer
2:29 h
Aufstieg
135 hm
Abstieg
134 hm
Schulausflug - Ausgrabungen St. Lorenzen
von Patrick Plattner,
Community
Stadtrundgang
· Kronplatz
Stadtrundgang Bruneck II
Premium Inhalt
Schwierigkeit
leicht
Strecke
1,9 km
Dauer
0:32 h
Aufstieg
47 hm
Abstieg
47 hm
Bunt. Abwechslungsreich. Interessant.Bruneck - der Hauptort des Pustertales in Südtirol wartet im historischen Siedlungskern mit einer Symbiose aus ...
Sentres
Stadtrundgang
· Kronplatz
Wanderung von Bruneck nach Reischach
Schwierigkeit
Strecke
4,4 km
Dauer
1:20 h
Aufstieg
232 hm
Abstieg
119 hm
Bruneck Kronplatz Tourismus
Wanderung
· Kronplatz
Kaiserwarte
Schwierigkeit
leicht
Strecke
2,1 km
Dauer
0:44 h
Aufstieg
166 hm
Abstieg
0 hm
Bruneck Kronplatz Tourismus
Radtour
· Kronplatz
2. Etappe 2022 light
Schwierigkeit
mittel
Strecke
72,2 km
Dauer
5:30 h
Aufstieg
1.131 hm
Abstieg
707 hm
Von Bruneck nach Cortina d´Ampezzo
von Bruno Achterling,
Community
Stadtrundgang
· Kronplatz
Stadtrundgang Bruneck I
Premium Inhalt
Schwierigkeit
leicht
Strecke
2,6 km
Dauer
0:45 h
Aufstieg
60 hm
Abstieg
60 hm
Brunecks SehenswürdigkeitenEine wunderschöne Stadtrunde - Kirchen, malerische Gassen und das Schloss Bruneck inklusive.
Sentres
Radtour
· Kronplatz
Etappe A2 Südtirol-Radweg: Von Bruneck nach Brixen
empfohlene Tour
Schwierigkeit
mittel
Strecke
40,4 km
Dauer
3:10 h
Aufstieg
328 hm
Abstieg
600 hm
Der Rienz entlangAuf dem Pustertaler Radweg von Bruneck über die Festung Franzensfeste in die Bischofsstadt Brixen
von Michael Mair,
Sentres
Radtour
· Kronplatz
Etappe B5 Südtirol-Radweg: Von Bruneck nach Sterzing
empfohlene Tour
Schwierigkeit
schwer
Strecke
57,6 km
Dauer
4:28 h
Aufstieg
460 hm
Abstieg
339 hm
Der Weg in den NordenAuf dem Radweg führt die letzte Etappe von Bruneck durch das Pustertal hinaus bis Franzensfeste und ins Wipptal bis Sterzing
von Michael Mair,
Sentres
Alle auf der Karte anzeigen
Stadttore von Bruneck
39031 Bruneck
2D
3D
Karten und Wege
- 8 Touren in der Umgebung
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen