Informationen zur Tour Große Grenzkammrunde am Brenner
Tour Hauptmerkmale
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- Dauer
- 4:00 h
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- Strecke
- 47.7km
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- Höhenmeter
- 1270 hm
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- Höhenmeter
- 1270 hm
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- Max. Höhe
- 2199 m
Wegbeschreibung
Die Große Grenzkammrunde verläuft zu wesentlichen Teilen auf alten Militärstraßen und Wegen, die vor allem zwischen 1938 und 1942 in der Nähe des Alpenhauptkammes errichtet wurden, um den Bau und die Versorgung der neuen Bunkeranlagen des sogenannten „Vallo Alpino Littorio“ zu ermöglichen. Die Geschichte dieser Bauwerke ist tief verwoben mit den leidvollen kriegerischen Ereignissen des zweiten Weltkrieg. Wer sich näher für die Thematik interessiert, findet zahlreiche Informationen auf dem Bunkerblog oder auf Wikipedia.
Nun aber zum sportlichen Aspekt. Der Start zur Großen Grenzkammrunde ist am Bahnhof in Gossensaß (Einkehrmöglichkeiten). Anfangs geht es taleinwärts Richtung Pflerschtal (Einkehrmöglichkeiten), unter der Unterführung durch und nach ca. 1 km rechts Richtung Giggelberg. Dieser Straße stets bergauf folgen. Nach ca. 4 km links auf den Schotterweg abzweigen und weiter links bergauf bis zum Sandjoch.
Hier auf dem Sandjoch lässt sich der schöne Ausblick auf den Obernbergersee genießen. Weiter geht es vom Sandjoch Richtung Norden über die Brenner Grenzkammstrasse am Kreuzjoch und Steinjoch vorbei bis zum Sattelberg, Abfahrt über den Schotterweg bis zur Steinalm und weiter hinunter zum Brennerpass (Einkehrmöglichkeit). Für die Rückfahrt vom Brenner nach Gossensaß kann man den neuen Radweg nutzen, oder, das ist die kürzere Variante, die wenig befahrene Brennerstaatsstraße hinunter rollen.
Startpunkt
Zielpunkt
Parken
Gossensass, Bahnhof
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis nach Gossensass.
Anfahrt
Auf der A 22 bis nach Sterzing. Ausfahren und weiter nach Gossensass.
Bewertung der Redaktion
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Kondition
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Technik
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
- Jan
- Feb
- Mär
- Apr
- Mai
- Jun
- Jul
- Aug
- Sep
- Okt
- Nov
- Dez
Tab für Bilder und Bewertungen
KleMTB R
Info: wer nicht Down-Hill-fit ist fährt besser über den Forstweg ab. Also nach der Sattlalm bzw. nach der Überquerung des Baches (= Eisack ... ja, der entspringt hier weiter oben) einfach auf dem Forstweg (anfangs 3A ... dann Nr. 3) bis ins Tal abfahren. Radweg einfädeln und zurück bis zum Startpunkt. Eventuell an der Kreuzung, die man schon beim Hinauftreten gequert hat, links hinunter (=viel schneller und weniger KM). Die in der Beschreibung beschriebene Alternative "Staatsstraße" ist Blödsinn.
KleMTB R
Zusatztipp; nachdem die HM erledigt sind ist eine Einkehr auf einer schönen Hütte nie falsch. Auf Südtiroler Seite findet sich leider keine, aber nach der Sattelalm (Südtirol) kann man in einer Kurve Links auf dem Forstweg zur Sattelberg-Alm (Nordtirol) hinüber radeln. Der kleine Umweg lohnt sich auf jedem Fall. Dann auf gleichem Weg retour zur Strecke.
Antonio Vecchiarelli
Salita impegnativa ma merita. Incontri con marmotte molto probabili. Discesa molto divertente.
Stefano IDINI
Giro molto bello, tipico panorama alpino. Da fare solo con bel tempo, in quanto essendo un giro che costeggia tutta la linea in cresta di confine con l'Austria, subisce molto spesso i cambiamenti climatici del tempo, per cui capita di partire con il bel tempo e temperatura gradevole e si finisce con pioggia, vento e a volte nevischio.