Kreuzbergpass
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Informationen zu Kreuzbergpass
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Der Kreuzbergpass zwisschen Sexten und Venetien wird seit Urzeiten als Übergang genutzt. Da die Passhöhe mit 1636m recht moderat ist und die Zulaufstrecken einfach zu bewältigen sind, bauten bereits die Römer eine befestigte Straße über die Passhöhe. Bekannt war diese Römerstraße über den Kreuzbergpass als Via Claudia Augusta Altinate, nach dem Ausgangspunkt Altino. Da zu Beginn der Römerzeiten das Südtiroler Eisacktal nicht befahrbar war, floss ein Großteil des Verkehrs über den Kreuzbergpass und weiter über den Brenner. Erst mit Errichtung einer Straßenverbindung im Bereich des Eisacktals nahm die Bedeutung des Kreuzbergpasses ab.
Im frühen Mittelalter verfiel die Route durch das Eisacktal, damit nahm die Bedeutung des Übergangs in Sexten wieder zu. Die im Spätmittelalter erfolgte Instandsetzung der Route durch das Eisacktal führte nicht zum Rückgang der Nutzung des Passes, da gleichzeitig die Tauernpässe für den Saumverkehr erschlossen wurden. Erst im 18. Jahrhundert verlor der Kreuzbergpass schließlich an Bedeutung.
Während der Kriegsjahre 1915-18 war der Kreuzergpass als stretegischer Übergang heftig umkämpft, die bereits um 1885 errichteten Festungen der Sperre Sexten wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen oder zerstört. Um 1930 schließlich wurde der schmale Weg über den Pass breit ausgebaut und asphaltiert und hat bis heute vor allem touristische Bedeutung.
Der Kreuzbergpass auf 1636m verbindet das Sextental, und damit das Pustertal, mit Venetien.
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