Kartause Allerengelberg
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Informationen zu Kartause Allerengelberg
Der Tiroler Landesfürst Heinrich, genannt König von Böhmen, Vater der Margarete Maultasch, war der Stifter des Klosters Allerengelberg. Seit dem 14. Jh. lebten hier Kartäuser Mönche im ausgedehnten Wohnkomplex nach ihren Ordensregeln, die eine Verbindung von eremitischer und monastischer Lebensführung vorsehen.
Im 16. Jht. , zur Zeit der Bauernkriege, wurde das Kloster wiederholt von aufständischen Bauern angegriffen, die gegen die hohen Steuerabgaben protestierten. Um sich vor ihnen besser zu schützen, erhöhten die Mönche die Klostermauer.
Im Jahre 1782 wurde die Kartause schließlich im Zuge der Säkularisierung aufgelöst, in die Gebäude zogen die Bauern mit ihren Familien ein. Neue Gebäude wurden zugebaut, die Siedlung wuchs- mit der Zeit entstand eine neue Ortschaft: Karthaus im Gemeindegebiet von Schnals. Der Dorfausbau folgte dem Klostergrundriss- so liegt z.B. der heutige Dorfplatz auf dem einstigen Klosterhof. In den Gemäuern der neuen Wohnhäuser findet der aufmerksame Betrachter immer wieder verzierte Reliefsteine, die vom Klosterbau stammen. Die heutige Pfarrkirche ist die ehemalige Gesindekirche, die Klosterkirche ist heute ein Restaurant.
Die Kartause und viele Wohnhäuser wurden durch ein großes Feuer im Jahre 1924 stark beschädigt. Eine umfassende Dorfsanierung musste vorgenommen werden. Das Südtiroler Denkmalamt restaurierte die bestehenden Teile des Klosterbaus. So ist ein Abschnitt des großen Kreuzganges begehbar, im Sommer findet hier in historischer Kulisse eine Kunstausstellung statt.
Wer nach Karthaus kommt, dem wird nicht umgehend klar, dass hier einst ein großes Kloster stand. Nur noch Bruchstücke sind von der Bausubstanz von Allerengelberg erhalten. Wer aber genauer hinsieht, dem fällt auf, dass der ganze Dorfaufbau vom einstigen Bau bestimmt wird.
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