Für alle, die im Urlaub gerne aktiv unterwegs sind, haben wir in Barbian zahlreiche Vorschläge. Unser Reiseführer ist Inspirationsquelle für die Planung eurer nächsten Unternehmung. Stöbert durch die Beschreibungen der schönsten Fernwanderwege und erhaltet alle wichtigen Tourdetails für eure Planung.
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Karten und Wege
Die 10 schönsten Fernwanderwege in Barbian

Fernwanderweg
Hufeisentour in den Sarntaler Alpen
Premium Inhalt
Schwierigkeit
schwer
Etappentour
93,9 km
33:39 h
6.022 hm
6.022 hm
Siebentägige Wanderung auf dem Hufeisenweg in den Sarntaler Alpen

Fernwanderweg
· Eisacktal
Brixen - Meran << über Villanderer Alm und Sarntaler Alpen
empfohlene Tour
Schwierigkeit
schwer
58 km
23:00 h
3.640 hm
3.110 hm
Eine Hüttenwanderung vom Eisacktal hinüber ins Meraner Land mit der Kurstadt Meran als Endpunkt des mehrtägigen Trekkings, die im Schnittpunkt vom Vinschgau, Passeiertal und Etschtal liegt. Wir überschreiten die südlichen Sarntaler Alpen von Osten nach Westen.
Beinahe ständig haben wir fantastisches Bergpanorama, vornehmlich die Dolomiten, vor Augen. Abwechslungsreich ist die Strecke allemal. Zirbenwälder zu Anfang. Felsige, teilweise steile Pfade wechseln sich mit Bergwegen über ausgedehnte Almen ab. Kultur am Wegesrand wie das Latzfonser Kreuz und die Stoanernen Mandln sind das Salz in der Suppe. Nicht zu vergessen, die urigen Berghütten und der gemütlich Ort Sarnthein der vielerlei Abwechslung bietet.

Fernwanderweg
· Eisacktal
Due Giorni: Tils - Croce di Latzfons - Soprabolzano.
empfohlene Tour
Schwierigkeit
mittel
41,5 km
14:27 h
2.394 hm
2.065 hm
Percorso di due giorni da sopra Bressanone a Soprabolzano con pernottamento al Rifugio Croce di Latzfons.
Two-day trekking from above Bressanone to Soprabolzano with overnight stay at the Croce di Latzfons Refuge.

Fernwanderweg
· Eisacktal
Fernwanderweg München – Verona Etappe 14: Von Klausen nach Lengstein
Premium Inhalt
Schwierigkeit
schwer
20,5 km
6:52 h
865 hm
419 hm
Vierzehnte Etappe des Fernwanderwegs München–Verona

Fernwanderweg
· Südtirols Süden
Der Südalpenweg - Von Bozen nach Osten
empfohlene Tour
Schwierigkeit
schwer
377,6 km
146:41 h
23.901 hm
23.253 hm
Der Südalpenweg führt an Österreichs Südgrenze entlang von Bad Radkersburg nach Sillian und mit einer Verlängerungsvariante bis nach Bozen.
Ich bin den Weg andersrum gegangen, bin also in Bozen gestartet, über die Sarntaler Alpen nach Brixen gewandert und dann über die Pragser und die Sextener Dolomiten nach Sexten. Von dort ging es über den Karnischen Höhenweg über die Karnischen Alpen und in die Karawanken hinein.

Fernwanderweg
Eisacktaler Keschtnweg - Gesamtstrecke
Premium Inhalt
Schwierigkeit
schwer
Etappentour
61,7 km
19:36 h
2.200 hm
2.469 hm
Den Kastanien auf der SpurDer Eisacktaler Keschtnweg (Südtiroler Dialekt für "Kastanienweg") verläuft von Neustift bei Brixen an den Hängen des Eisacktales bis auf die Anhöhen des Ritten und in den Talkessel von Bozen. Im Herbst ist der Keschtnweg ein Erlebnis der besonderen Art und fasziniert durch seine unterschiedlichen Facetten.

Fernwanderweg
· Eisacktal
Jakobsweg Neustift-Müstair - Gesamtstrecke
Premium Inhalt
Schwierigkeit
schwer
203,5 km
59:37 h
6.311 hm
5.654 hm
Quer durch SüdtirolAuf dem Jakobsweg von Neustift durch das Eisacktal, Etschtal und dem Vinschgau bis ins Münstertal und nach Kloster St. Johann in Müstair.

Fernwanderweg
· München-Ingolstadt
Alpenüberquerung München - Bozen
empfohlene Tour
Schwierigkeit
schwer
307,6 km
103:24 h
13.780 hm
13.931 hm
.

Fernwanderweg
· Südtirols Süden
Die Sarntaler Hufeisentour - Gesamtstrecke
Premium Inhalt
Schwierigkeit
schwer
81,2 km
28:03 h
4.461 hm
4.398 hm
Am HufeisenwegBei dieser Weitwanderung von Hütte zu Hütte überschreitet man die beiden, das Sarntal hufeisenförmig (daher der Name) umschließenden Hauptkämme der Sarntaler Alpen.

Fernwanderweg
· Allgäu
Alpentour
Schwierigkeit
mittel
geschlossen
360,1 km
52:00 h
11.854 hm
11.926 hm
Die Alpentour begann in der Spielmannsau in Oberstdorf / Allgäu und endete nach drei Wochen reinem Fußmarsch in Bozen. Zum Abschluss besichtigte ich das Südtiroler Archäologiemuseum „Ötzi, the Iceman“ und das Messner Mountain Museum „Firmian“ auf Schloss Sigmundskron in Bozen.
Diese Alpentour hatte ich im Detail nicht geplant und auch keine Hütten gebucht. Das mache ich gewöhnlich nicht, da ich mich somit ungezwungener bewegen kann und außerdem auf die aktuelle Motivation, Kondition, Wetter u.v.m. zeitnah reagieren kann. Ich lief etwa 6-8 Stunden täglich und ca. 15 - 20 km, dazu die entsprechenden Höhenmeter mit etwa 3 Stunden für 1.000 hm und dabei ist die Erschwernis des Wetters, aber vor allem der Schnee zu berücksichtigen.
Die Idee war, von der Saarbrücker Hütte über das Litzner Joch zur Wiesbadner Hütte, weiter zur Jamtalhütte und weiter zur Heidelberger Hütte zu laufen. Das was leider wegen Schnee und dichtestem Nebel unmöglich. 🥲
Besonders schön empfand ich den Aufenthalt, rundum vom Ankommen bis zum Abschied, auf der „Frederic-Simms Hütte“, mit Charly als passionierter „Urgestein“ Hüttenwirt in seiner urigen Hütte. Die „Darmstädter Hütte“ glänzte besonders mit dem Abendessen aus einer Vielzahl verschiedener Knödel mit tollen Beilagen und dem überwältigenden Frühstück am folgenden Morgen. Die „neue Heilbronner Hütte“ ist anders, sehr modern, aber landschaftlich toll gelegen, die „Saarbrücker Hütte“ ist wiederum urig und hoch gelegen am Litzner Gletscher. Ein Highlight, nach der „Uina-Schlucht“, war die „Sesvenna Hütte“ mit den kulinarischen, südtiroler Köstlichkeiten, inkl. Hüttenwirt mit Team, dazu die grandiose Aussicht; gleiches erlebte ich zum Abschluss auf dem urigen „Rittner Horn Haus“ mit Blick in die Bergwelt der Dolomiten. Fantastisch 🤩
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7
Bewertung zu Brixen - Meran << über Villanderer Alm und Sarntaler Alpen von Heinz-Günter
01.12.2020
·
Community
Der Track von Brixen nach Meran ist eine Einladung an alle Wanderfreunde!
Wenn ich mir als Südtirol-Kenner mit 40 Jahren Wandererfahrung den Track von Brixen nach Meran mit den dazugehörigen, fantastischen Bildern ansehe, befällt mich ein Gefühl der Begeisterung, als wäre ich auf dieser mehrtägigen Tour mit dabei gewesen. Alle Etappenziele zwischen Latzfonser Kreuz bis Meran habe ich auf ganz unterschiedlichen Tagesrouten mehrfach erwandert. Auf den Wegen/Bergpfaden ist man weitgehend in einer unberührten Landschaft von einmaliger Schönheit unterwegs. Dies gilt vor allen Dingen für das Gebiet der Villanderer Alm zwischen Latzfonser Kreuz (bedeutende Pilgerstätte) und dem Rittner Horn, die wohl schönste Hochalm in ganz Südtirol. Ein Wanderparadies für Genießer ohne jegliche Liftanlagen im Vergleich zur weltberühmten Seiser Alm, auf die man hinüber schaut. Die freie Sicht auf die bleichen Berge der Dolomiten ist faszinierend, wie auch die Bilder zeigen. Der Ritten, ein weitläufiger, sanfter Bergrücken in den Sarntaler Alpen ist als Aussichtspunkt aus allen Richtungen leicht zu erwandern. Das raumgreifende 360°-Panorama ist phänomenal. Es ist nah und fern alles vertreten, was Rang und Namen hat. Dabei stehen die Dolomiten natürlich im Vordergrund, die am 26. Juni 2009 mit dem Titel UNESCO Welterbe ausgezeichnet wurden. An dunstfreien Tagen reicht der Blick sogar bis zum Großvenediger und Großglockner in Österreich, sofern man ein Fernglas mit dabei hat. Einen weiteren Höhenpunkt auf dem Weg von Brixen nach Meran bildet der langgezogene Bergrücken des Tschöggelberges, der sich als Höhenkammlinie zwischen Bozen und Meran erstreckt und gleichfalls eindrucksvolle Ausblicke bei einer Vielfalt von Wandermöglichkeiten bietet. Den dortigen Höhepunkt bilden die "Stoanernen Mandln", ein sagenumwobener Kultplatz.
Wandern in dieser fesselnden Naturkulisse kann schöner nicht sein!!
Einen letzten Glanzpunkt mit einem gebührenden Abschluss bildet die Kurstadt Meran mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Sie ist immer einen Besuch wert!
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Gemacht am 01.12.2020
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Bewertung zu Due Giorni: Tils - Croce di Latzfons - Soprabolzano. von Diego
13.01.2020
·
Community
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Gemacht am 20.08.2019
Croce di Latzfons.
Foto: Diego Ferrazzin, Community
Lago Rodella.
Foto: Diego Ferrazzin, Community
Altopiano nuvoloso.
Foto: Diego Ferrazzin, Community
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Bewertung zu Hufeisentour in den Sarntaler Alpen von M
07.10.2016
·
Community
Ich habe die schöne und abwechslungsreiche Tour Ende September gemacht und habe auch ein paar Anmerkungen:
1. Etappe: Vom Wanderparkplatz bei Sarnthein über die Sarner Scharte mit Gipfelabstecher zum Rittner Horn (12.52 km; Zeit inkl. Rast 4:40 Std; 470 m runter; 1210 m hoch) -> Weg zur Sarner Scharte konditionell knackig, von der Scharte zum Gipfel m.E. nicht besonders schwierig, das Seil benötigt man eigentlich nicht
Für mich waren die Etappen viel zu kurz, habe mich dann entschieden, mehrere Etappen zusammenzulegen.
2. Etappe: Rittner Horn zur Flaggerschartenhütte (26,5 km; Zeit inkl. Rast 7 Std, 1130 m runter, 1350 m hoch) -> bin anstelle der offiziellen Hufeisentour zur Stöfflhütte zu Folgen bei Koordinaten N 46°39.977', E 11°27,336' dem Weg 1 durch ein sehr schönes Hochmoor gefolgt, bis ich wieder auf die Hufeisenrunde gestoßen bin, kann diese Version nur empfehlen; zum Ende hin wurde diese Etappe konditionell fordernd und es ging über viel Geröll. Jakobsspitz und Lorenzspitz habe ich mir gespart, hätte man aber wohl ohne großen Hm-Unterschied machen können, da man vor der Flaggerschartenhütte eh nochmal ordentlich ab- und wieder aufsteigen muss. Da ich aber schon etwas fertig war, wollte ich kein Risiko eingehen.
Die Flaggerschartenhütte (höchste Hütte der Tour) ist sehr schön, aber es gibt keine Dusche und kein warmes Wasser, dicke Klamotten einpacken, es kann kalt werden.
3. Etappe: Von der Flaggerschaftenhütte bis zur Pension Murrerhof (Ebenbergalm war leider schon geschlossen, wohl im Gegensatz zu meinem Vorredner, der anscheinend eine Woche vorher dort war; 22,9 km, 6:30 Std, 2050 m runter, 880 m hoch) -> landschaftlich wunderschöne Etappe!
4. und letzte (Königs-)Etappe: Vom Murrerhof über den Hirzergipfel bis zum Parkplatz Obermarcher unterhalb der Öttenbacher Alm auf dem Panoramaweg ab der Meraner Hütte (33,2 km, 10 Std, 2100 m runter, 2400 m hoch) -> ab dem Murrerhof geht es wirklich lange wieder mäßig bergauf bis man überhaupt an der Alpler Alm ist (ca. 2 Std, 800 m Höhendifferenz). Dann folgt ein recht leichter weiterer Anstieg durch Almwiesen bis zu einem Geröllfeld, das einen auf den Grat führt. Zunächst einfach, dann wirds zunehmend schwieriger und erfordert leichte Kraxeleinlagen (hier beginnt der anspruchsvollste Teil der Tour, vor der m.E. zu Recht "gewarnt" wird, bei schlechtem Wetter oder vorherigem Niederschlag sollte man den meiden). Man folgt dem Grat nach rechts Richtung Alpler Nieder (dahinter gehts weiter zur Alpler Spitze), zunächst normal gehend, dann wieder kraxelnd und umrundet den Alpler Nieder halb, um dann wieder auf den Grat herunterzukraxeln. Hier endet der m.E. anspruchsvollste Teil. Der Weg zur Hirzer Hütte ist dann technisch nicht besonders schwierig, es gibt eine kurze seilversicherte Platte von ca. 10 m, auf der es aber gute Tritte gibt. Ansonsten handelt es sich um einen gut zu gehenden, teils schmalen Pfad. Der Anstieg zur Hirzer Scharte über den E5 ist wieder knackig, der letzte Teil muss wieder leicht erkraxelt werden. Oben angekommen geht es links erstmal wieder etwas runter, wenn man auf den Gipfel möchte, muss man darauf achten, den Abzweig Aufstieg/E5 nicht zu verpassen, sonst läuft man nämlich erstmal zu weit runter. Kein besonders schwieriger Gipfel, aber leichte Kraxeleinlagen sind erforderlich. Ist man über den E5 wieder weiter abgestiegen bereitet der landschaftlich schöne Weg keine Schwierigkeiten mehr.
Rückblickend würde ich das (nicht schöne) Rittner-Horn-Haus auslassen (den Ausblick auf die umliegenden Berge hat man eh über die gesamte Tour ausreichend) und sofort entweder zur schönen und neuen Latzfonser-Kreuz-Hütte oder direkt zur Flaggerschaftenhütte (letzteres wäre mit Aufstieg über die Sarner Scharte wohl konditionell fordernd). Dann entweder so wie hier, wobei der Vorteil ist, dass man auf dem oberen Weg zur Hirzer Hütte am Anfang noch konzentrierter ist, oder vom Latzfonser Kreuz dann zum Penser Joch (ich persönlich würde aber von der ausgeschriebenen Etappe 5 abraten, es sei denn, man ist wirklich kraxelerfahren und ausdauernd; jedenfalls würde ich empfehlen, wenn möglich, wie mein Vorredner in der Ebenbergalm im Notlage zu übernachten). Man könnte auch am Rittner Horn starten und dann die Etappen wie hier machen.
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Gemacht am 20.09.2016
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