Informationen zur Tour Von Waidbruck bis Tagusens
Tour Hauptmerkmale
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- Dauer
- 3:00 h
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- Strecke
- 7.6km
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- Höhenmeter
- 550 hm
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- Höhenmeter
- 550 hm
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- Max. Höhe
- 1030 m
Wegbeschreibung
Wir starten in Waidbruck, eingekeilt von Eisack, Autobahn und Zuglinie. Vom Oswald-von-Wolkenstein-Platz führt der Trostburgweg nach ein paar Metern asphaltierten Fahrweges über einen mittelalterlichen Pflasterweg – alte Spurrillen – durch Laubwald zur Burg. Der Anstieg ist etwas steil, aber in einer Viertelstunde ist die Burg erreicht.
Schulmuseum in Tagusens: Wir wandern den Weg Nr. 2 weiter aufwärts Richtung Tagusens. Ein Steinplattenweg führt uns durch den Wald, bis wir in etwa einer halben Stunde eine Lichtung erreichen und bald darauf die wenigen Häuser des Weilers sehen, der über kein Gasthaus mehr verfügt und eine eigentümliche Ruhe ausstrahlt. Am Dorfbrunnen vorbei sehen wir das Schild des Schulmuseums. Hier erwartet uns Frau Paula, die Kuratorin des Schulmuseums. Schon im 18. Jahrhundert gab es in Tagusens eine Schule mit 46 Kindern in Spitzenzeiten, was angesichts der paar Häuser unglaublich erscheint. Die Zwergschule wurde 1993 geschlossen. Nun findet man hier Einrichtungen und Lehrgegenstände, wie sie in dieser Art anderswo in keinster Weise erhalten geblieben sind. In den „älteren Semestern“ unter uns wecken diese Gegenstände nostalgische Gefühle und unsere Kinder staunen darüber, wie Schule früher funktioniert hat. Neben dem Schulmuseum laden die Kirche und ein netter Platz mit einem herrlichen Blick auf Lajen zum Verweilen ein. Abwärts nehmen wir nicht mehr ganz den gleichen Weg, sondern gehen den geteerten Feldweg weiter, wo wir dann rechts wieder talabwärts in den Wald wandern und wiederum an der Trostburg vorbei nach Waidbruck gelangen. Dabei erklären Oma und Opa unseren Kindern heimwärts noch die Erlebnisse aus ihrer Schulzeit. Für einige Momente hat Schule eine ganz andere Bedeutung.
Startpunkt
Zielpunkt
Besonderheiten
Trostburg: Auf der Trostburg hat auch das Südtiroler Burgeninstitut seinen Sitz. Im Süden der Burg befinden sich das Michaelstor mit Wehrgang und Kapelle, die Kaserne und der Pfaffenturm, im Osten der „Hirschgraben“ mit seiner großen Wehrmauer mit Loggiengang. Durch einen Torbogen aus Buckelquadersteinen sieht man Stall und Stadel. Weiter oben fällt der Blick auf die Turnierwiese und zur Ruine des ehemaligen Sommerhäuschens, nach Süden auf den Römerturm – ein Kreidefeuerturm für Warnsignale.
Parken
In Waidbruck
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Waidbruck.
Anfahrt
Durch das Eisacktal bis nach Waidbruck.
Bewertung der Redaktion
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Kondition
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Technik
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Erlebnis
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Landschaft
Empfohlene Jahreszeit
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